Wolfenbüttel: TV-Moderator Lutz Ackermann im WolfenbüttelHeute.de-Interview - "Der Spargel in Wolfenbüttel war delikat"

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| Foto: Anke Donner)



Am Montag traf unsere Online-Zeitung auf den NDR-Moderator Lutz Ackermann bei seinem Dreh an der Wolfenbütteler Herzog-August-Bibliothek (WolfenbüttelHeute.de berichtete). Sympathisch und aufgeschlossen berichtete er über seinen Arbeitstag und die Sendung "Das große Wunschkonzert mit Lutz Ackermann", für die er zurzeit unterwegs ist. Gestern trafen wir den Hamburger wieder und konnten zwischen den Dreharbeiten ein kurzes Interview führen. 

Lutz Ackermann stand schon morgens um neun vor der Kamera und moderiert die nächste Aufzeichnung für die NDR- Sendung "Das große Wunschkonzert" an. Hinter ihm ist das Wolfenbütteler Schloss, über ihm scheint die Sonne und neben ihm stehen neugierige Passanten, die den Moderator erkannt haben. Als die letzte Aufnahme am Schloss im Kasten ist, nimmt er sich Zeit für unsere Online-Zeitung.


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Lutz Ackermann gab unserer Online-Zeitung heute ein kurzes Interview ( Foto: Anke Donner)



Ganz locker nahm er auf einer der Bänke vor dem Schloss platz und plaudert drauf los, als wir nachfragten, wie es ihm in Wolfenbüttel gefällt.

"Ich war vor ungefähr zehn Jahren schon einmal für Dreharbeiten in Wolfenbüttel. Damals habe ich aber nicht viel von der Stadt gesehen. Erst dieses Mal habe ich gesehen, was Wolfenbüttel für eine tolle Stadt ist. Besonders das Rathaus und der alte Stadtkern hat mich beeindruckt", erzählt er begeistert.

Ackermann, der selber malt, fühlt sich wohl zwischen so viel Kunst und Kultur hier in Wolfenbüttel. Wir möchten wissen, wie wichtig ihm Kunst und Kultur ist und wie er sie auslebt.

"Ich habe  Germanistik, Anglistik und Kunstgeschichte studiert und bin kulturell vielseitig interessiert. Wann immer ich kann besuche ich Ausstellungen. Zeit meines Lebens hat mich die Kunst begleitet und ich bin auch heute noch sehr an der Kunstszene interessiert. Manchmal entdecke ich während meiner Dreharbeiten wahre Schätze und besuche die Städte und Orte später mit meiner Familie noch einmal und schaue sie mir in Ruhe an."

Dann wäre doch die Galerie "Artgeschoss", die im Mai im alten Hertie-Haus eröffnet, genau das Richtige für ihn. Besonders die Holzskulptur und wir zeigen auf die Stelle am Eingang, wo das Kunstwerk aufgestellt wird.

"Ja, das wäre sicher etwas für mich. Leider kann ich mir die Ausstellung selber nicht ansehen, da wir dann leider schon wieder weg sind. Aber die Holzskulptur schaue ich mir heute oder morgen bestimmt noch an."

Ihre  Arbeit dreht sich um Kultur, aber dennoch ist es Arbeit. Was macht ihren Beruf so interessant?

"Ich habe große Freude an Kultur und Menschen. Ich sehe so viele verschiedene Ort und lerne die unterschiedlichsten Menschen kennen. Das liebe ich an meiner Arbeit und macht sie spannend. Und natürlich gefällt mir die Arbeit mit der Musik. Auch nach so vielen Jahren begeistert mich die Musik. Privat nicht mehr so sehr, aber beruflich noch immer."

Die Dreharbeiten für Ihre Sendung stehen unter dem Motto "Burgen und Schlösser". Sie reisen durch das Braunschweiger Land und zeigen die schönsten Orte dieser Region. Wie lange dauern die Dreharbeiten zu solch einer Sendung?

"Im Durchschnitt sind wir ungefähr fünf Tage unterwegs und haben ein strammes Programm. Montag waren wir schon auf Schloss Salder, heute geht es noch zu einem Interview nach Hannover."

Abschließend fragten wir den Moderator noch, ob er am Montag noch einen  angenehmen Abend in Wolfenbüttel hatte und ob er unserer Empfehlung, im Brauhaus zu Abend zu essen, nachgekommen ist.

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Luzt Ackermann fand den Spargel in Wolfenbüttel echt lecker ( Foto: Anke Donner)



"Leider hatte das Brauhaus geschlossen und wir sind in den Kronprinzen gegangen. Wir haben ganz vorzüglich dort gegessen. Wirklich, der Spargel hier in Wolfenbüttel ist delikat."

Bevor Lutz Ackermann nach Hannover aufbricht, hinterlässt er noch einen kurzen Gruß an die Leser von WolfenbüttelHeute.de und ermutigt "mit offenen Augen" durch Wolfenbüttel zu gehen.


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