Wolfenbüttel: Vatertags-Randale blieb aus - Jugendliche stürzten am Bahnhof ins Gleisbett ***aktualisiert***

von Marc Angerstein


| Foto: regionalHeute.de



Bei zahlreichen Vatertags-Feiern in Wolfenbüttel ist es heute weitgehend ruhig geblieben, dies teilte der Dienstschichtleiter der Polizei auf Anfrage unserer Online-Zeitung um 20.30 Uhr mit. Doch eine Feier lief aus dem Ruder: Bei einem Alkoholgelage am Bahnhof sind immer wieder Jugendliche in das Gleisbett gestürzt. Dies hielt uns schon ganz gut auf Trab", so der Polizeisprecher.

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Am Bahnhof fielen immer wieder angetrunkene Jugendliche ins Gleisbett. Dies hielt die Polizei auf Trab. Foto: Anke Donner



Bei einigen anderen Feiern gab es immer wieder kleinere Schlägereien, so dass die Polizei wegen Körperverletzungen aktiv werden musste. Im Vergleich zum Vorjahr waren die polizeibekannten Fälle nicht dramatischer, so die Einschätzung der Polizei. "Wir hatten Glück, dass auch das Wetter uns immer mal wieder eine kalte Dusche bescherte", so der Schichtdienstleiter im Polizeikommissariat Wolfenbüttel.

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Die Polizei war heute massiv im Einsatz. Foto: Peter Fehlhaber)



Die Kollegen in Salzgitter mussten hingegen sogar ein Strafverfahren wegen des "Gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr" einleiten. Mehrere Menschen brachten einen Regionalzug zwischen Salzgitter-Bad und Ringelheim zum Stoppen. Eine größere Gruppe hielt sich dort auf den Gleisen auf, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Der Zugführer habe die Bahn deshalb gebremst. Anschließend seien der Zugführer und die Bahn von Mitgliedern der Gruppe mit Bier beschüttet worden.


Die Polizei wird morgen einen Abschlussbericht veröffentlichen.

***AKTUALISIERUNG***

Der Bericht liegt inzwischen vor, unsere Berichterstattung dazu finden Sie hier.


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