Hannover. Kürzlich hat die SPD-Fraktion Schülerinnen und Schüler aus ganz Niedersachsen zum alljährlichen Zukunftstag im Landtag empfangen. Der Einladung der 55 SPD-Wahlkreisabgeordneten folgten insgesamt 60 Kinder und Jugendliche, die vor Ort die Gelegenheit bekamen, die Abläufe in einem Landesparlament hautnah mitzuerleben. Das berichtet das Wahlkreisbüro von Dunja Kreiser.
Mit dabei waren auch Jonathan Ben Tov, Maik Kcharczyk, Lucas Rahmel und Saray Wegner-Iragui aus Wolfenbüttel und Cremlingen auf Einladung der SPD-Landtagsabgeordneten Dunja Kreiser. Aufgrund der Überschneidung des Termins des offiziellen Zukunftstags mit der Plenarsitzung am 28. März hatte sich die SPD-Fraktion zu einer Verschiebung der Veranstaltung auf den 25. April entschieden.
„Trotz des abweichenden Termins war das Interesse der Schülerinnen und Schüler ungebrochen. Auch in diesem Jahr war der Zukunftstag der SPD-Fraktion ein voller Erfolg“, erklärt Dunja Kreiser.
Ministerpräsident Weil begrüßte die Gäste
Nach einer Begrüßung durch Ministerpräsident Stephan Weil und den stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Uli Watermann hatten sich die Nachwuchsparlamentarier im Rahmen eines Planspiels in Fraktionen organisiert und gemeinsam politische Themen diskutiert, verhandelt und Anträge beschlossen. Diese wurden am Nachmittag in einer simulierten Plenarsitzung des Landtages in Hannover diskutiert und abgestimmt. Dabei standen in diesem Jahr insbesondere Umwelt- und Bildungsthemen im Mittelpunkt der Debatten.
„Es ist in jedem Jahr aufs Neue beeindruckend, mit welch großem Engagement und politischem Interesse die Kinder und Jugendlichen diese Anträge formulieren und beraten. Auch für uns als Politikerinnen und Politiker bietet der Zukunftstag eine Möglichkeit, um für Themen sensibel zu bleiben, die die jungen Menschen besonders umtreiben. In diesem Jahr war besonders auffällig, wie sehr das Thema Umwelt für die Schülerinnen und Schüler eine Rolle spielt.“, so Dunja Kreiser.
"Junge Menschen für die Demokratie begeistern"
„Mit dem Zukunftstag wollen wir junge Menschen für die Demokratie und den Parlamentarismus begeistern und ihr politisches Engagement fördern. Entgegen dem weit verbreiteten Klischee einer politisch desinteressierten Jugend erleben wir die jungen Menschen als ausgesprochen motiviert, die Welt in ihrem Sinne zum Besseren zu verändern. Als Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten begreifen wir es als unsere Aufgabe, die Kinder und Jugendlichen in dieser Auffassung zu bestärken und ihnen klar zu machen, dass sie wirklich etwas bewegen können“, so die SPD-Politikerin.
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