Zweites Treffen zum Thema Flüchtlingshilfe im Stadtteil Nord-Ost


Große Runde beim zweiten Informationsabend des Stadtteilnetzwerkes Nord-Ost. Foto: Privat
Große Runde beim zweiten Informationsabend des Stadtteilnetzwerkes Nord-Ost. Foto: Privat | Foto: Privat



Wolfenbüttel. Rund 50 Menschen waren am Dienstag der Einladung des Wolfenbütteler Stadtteilnetzwerkes Nord-Ost zum zweiten Treffen mit dem Thema „Flüchtlinge in unserem Stadtteil! Was kann ich tun?“ im Gemeindezentrum St. Thomas gefolgt, um die Fragebögen des vergangenen Treffens auszuwerten.

Mit dabei waren Vertreter/innen von Stadt und Landkreis Wolfenbüttel, der Freiwilligenagentur, der Grundschule am Geitelplatz, des Ökumenischen Familienzentrum St. Ansgar – St. Thomas, der Diakonie, dem Stadtteiltreff die Ulme, sowie der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften auch viele Privatpersonen, die sich freiwillig für Flüchtlinge engagieren wollen.

Bereits beim einem ersten Informationsabend vor zwei Wochen war deutlich geworden, welch überwältigendes Interesse und Engagement die Wolfenbütteler Bürgerinnen und Bürger dem Thema Unterstützung von Flüchtlingen entgegenbringen. Um Ressourcen zu sichten und Unterstützer/innen mit ähnlichen Interessensgebieten zusammen bringen zu können, wurden beim letzten Treffen Fragebögen ausgeteilt, deren Auswertung die Basis dieses zweiten Treffen bildeten. Nach einer kurzen Einführung zu den Themen Flüchtlingspolitik und freiwilliges Engagement traf man sich in vier verschiedenen Arbeitsgruppen, in denen die Themen „Begleitung“, „Sprachförderung“, „Freizeit, Sport, Kultur“ und „Vernetzung“ bearbeitet wurden. Im Abschlussplenum konnten schon einige konkrete Angebote, wie beispielsweise Sprachförderkurse, internationales Kochen oder Reittherapie für traumatisierte Flüchtlingskinder vorgestellt werden. Alle Gruppen werden sich weiterhin treffen und zu ihren Themen arbeiten.

Ziel sei es, Menschen, die sich für Flüchtlinge engagieren wollen, zusammenzubringen, zu informieren, Ideen zu entwickeln und Unterstützung zu koordinieren. Langfrist soll ein weitgefächertes Netzwerk wachsen, welches helfen soll, Flüchtlinge so schnell wie möglich in das gesellschaftliche Leben zu integrieren und ihnen bestmögliche Unterstützung zukommen zu lassen. Weitere Informationen sind unter: http://www.wf-on.net erhältlich.


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