Der SPD Fraktionsvorsitzende Ralf Achilles (vorne) und der stellvertretende Bürgermeister Heinz-Rainer Bosse vor einem iPad. Foto: privat
Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Wolfenbüttel hat beantragt, dass die Verwaltung beauftragt wird, im Rahmen ihrer Öffentlichkeitsarbeit die Kosten für die Programmierung einer App für mobile Endgeräte zu ermitteln und die erforderlichen Mittel für eine Realisierung im Haushalt überplanmäßig bereitzustellen.
In den vergangenen Jahren haben sich mobile Endgeräte (Smartphones und Tablets) immer weiter verbreitet. Das Internet und mobile Anwendungen (Apps) sind fester Bestandteil im Alltag vieler Menschen geworden. Die Nutzer laden sich Apps gerne auf ihre Endgeräte, um die für sie neuesten Informationen schnell abrufen zu können.
Dem Beispiel diverser Kommunen (zum Beispiel im Wolfsburg, Saarbrücken, Freiburg, Hannover etc.) folgend, sollte die Wolfenbüttel-App sowohl Angebote für die einheimischen Bürgerinnen und Bürger als auch für Touristen zum Gegenstand haben.
Insbesondere sollte die App folgende Angebote beinhalten:
- Touristischer Wegweiser (GPS-Führungen, Sehenswürdigkeiten, Stadtrundgänge)
- Gastronomischer Wegweiser sowie Übernachtungsmöglichkeiten
- Behördenwegweiser
- Mängelreporter (Meldung von Dreckecken, defekter Mülleimer etc. direkt ins Rathaus)
- Einbindung städtischer Institutionen wie KVG (Fahrplanauskunft), Bäder (Öffnungszeiten), Bibliotheken etc.
- Notfallhilfen
- Auskunft über Barrierefreiheit von Einrichtungen
Für einen Programmierungs-Auftrag sind von der Verwaltung Firmen mit entsprechender Erfahrung auszuwählen.
"Wir hoffen mit dieser Initiative Wolfenbüttel für Touristen noch attraktiver zu machen, da diese sich bereits vor einem Besuch unserer schönen Stadt schnell und einfach informieren können, aber auch eine Erleichterung für Einwohnerinnen und Einwohnern zu bieten, städtische Angebote einfacher und schneller nutzen zu können", äußert sich der Fraktionsvorsitzende Ralf Achilles in einer Pressemitteilung.
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