Wolfenbüttel: Falk Hensel im Austausch mit Stephan Weil




SPD-Landtagskandidat Falk Hensel sprach am Rande des Wirtschaftskongresses der SPD in Braunschweig mit dem Oberbürgermeister der Stadt Hannover und zugleich Spitzenkandidaten für die kommende Landtagswahl im Januar Stephan Weil. In den nächsten Wochen wird Stephan Weil sein Regierungsteam vorstellen.


Weil stellte jetzt die erste Frau für sein künftiges Regierungsteam vor. Die erfahrene Schulpolitikerin und Landtagsabgeordnete Frauke Heiligenstadt soll im Kabinett Weil Kultusministerin werden. „Frauke Heiligenstadt hat sich als stellvertretende Vorsitzende und auch als schulpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion einen ausgezeichneten Ruf erworben. Sie ist eine kompetente und überzeugende Kandidatin für dieses sehr wichtige Amt“, sagt Stephan Weil über die 46-jährige Heiligenstadt aus Katlenburg-Lindau (Landkreis Northeim), die seit 2003 Mitglied des Niedersächsischen Landtages ist. „Der Bildungserfolg eines jungen Menschen darf nicht vom sozialen Status oder vom Einkommen der Eltern abhängig sein.“ Dies ist für Frauke Heiligenstadt der Leitgedanke für ihre künftige politische Arbeit. Falk Hensel unterstreicht, dass vor allem die Diskriminierung der Gesamtschulen aufgehoben werden muss. „Damit verbessern wir die Durchlässigkeit des Schulsystems“, führte Hensel aus.
Als dritter Kandidat nach Olaf Lies und Frauke Heiligenstadt für das künftige Regierungsteam des SPD-Spitzenkandidaten Stephan Weil wurde für das Ressort Finanzen Peter-Jürgen Schneider vorgesehen. Schneider ist zurzeit Mitglied des Vorstandes der Salzgitter AG. Weil erläuterte: „Mit der Schuldenbremse, der Neuordnung des Länderfinanzausgleichs und den Neuverhandlungen zum Solidarpakt steht die Landespolitik vor einem besonders anspruchsvollen Arbeitsprogramm. Dafür brauchen wir als Finanzminister eine Persönlichkeit mit großem Überblick, vielfältigen Managementerfahrungen und darüber hinaus mit einem großen Maß an innerer Unabhängigkeit. Dieses Anforderungsprofil erfüllt Peter-Jürgen Schneider in ganz besonderer Weise.“
Der ausgebildete Elektromechaniker Schneider verfügt über vielfältige berufliche Erfahrungen auf den unterschiedlichsten Feldern. Der 65-Jährige begann seine berufliche Laufbahn bei den Stahlwerken Peine-Salzgitter AG (heute Salzgitter AG), es folgten Führungsaufgaben beim DGB und beim SPD-Bezirk Braunschweig, wobei die berufliche Bildung immer ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit war. Von 1986 bis 1996 war der Vater zweier Kinder Mitglied im Niedersächsischen Landtag. Das Amt des Regierungspräsidenten in Braunschweig (1997 bis 1998) und die Leitung der Niedersächsischen Staatskanzlei (1999 bis 2003) waren weitere herausragende Stationen auf dem Weg Schneiders, ehe 2003 der Wechsel in den Vorstand der Salzgitter AG erfolgte.
Der Landtagskandidat für den Wahlkreis Wolfenbüttel, Cremlingen und Sickte, Falk Hensel, freut sich, dass damit ein Mitglied im Regierungsteam von Stephan Weil mit starkem regionalen Bezug zur Region Braunschweig gewonnen werden konnte.


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