Wolfenbüttel: Niedersachsens Umweltminister Stefan Birkner bei Oktoberfest der FDP - "In der ASSE brauchen wir mehr Transparenz"

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Eigentlich hatte sich Stefan Birkner, Niedersachsens Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz, heute gemeinsam mit Ortsbürgermeister Klaus-Martin Jungkurth und Wolfenbüttels Bürgermeister Thomas Pink, eine Besichtigung des geplanten Hochwasserschutzvorhabens in Wendessen vorgenommen. Andere Termine machten die Besichtigung jedoch nicht möglich.

Das hielt den FDP-Landesvorsitzenden Birkner jedoch nicht davon ab, noch am späteren Abend in der Geschäftsstelle des FDP-Kreisverband vorbei zu schauen. Dort wurde er bereits von Björn Försterling, dem Vorsitzenden der FDP- Kreistagsfraktion und Mitglied des Niedersächsischen Landtags, und Thomas Pink erwartet. Anlass des besonderen Besuchs des Ministers in Wolfenbüttel war auch das jährliche Oktoberfest des FDP-Kreisverband in Wolfenbüttel, bei dem er als Gastredner auftrat.

Lobend äußerte sich Stefan Birkner über seinen Parteikollegen Björn Försterling, der sich durch sein hohes Engagement in der Asse, Anerkennung und Respekt verdient hat. Und natürlich wollte auch der Umweltminister Wolfenbüttel nicht verlassen, ohne sich zum Thema Asse zu äußern: "In der Asse muss es auch weiterhin voran gehen. Aber wir brauchen mehr Transparenz in den Abläufen. Wir müssen aber auch Kritik zu lassen können und annehmen", sagt er entschlossen und stößt auf Zustimmung bei seinen Partei-Kollegen wie Rudolf Ordon, dem FDP-Stadtratsabgeordneten und Florian Bernschneider, dem jugendpolitischer Sprecher in der FDP Bundestagsfraktion.

Auch der Wahlkampf ist ein Thema an diesem Abend. "In Niedersachsen ist der Wahlkampf noch nicht so richtig angekommen. Das wird sich aber noch ändern. Ich bin da sehr zuversichtlich," sagte er optimistisch.

Thomas Pink war an diesem Abend nur kurz zu Gast und musste bald zu seinem nächsten Termin aufbrechen. Doch auch der Bürgermeister fand Zeit für einige lobende Worte über die FDP und die gute Zusammenarbeit mit seiner Partei, der CDU. "Nur zusammen kommen wir in Niedersachsen weiter", so der Bürgermeister. Thomas Pink verabschiedete sich nach seinen kurzen Grußworten und überließ die "Leckerein" den noch anwesenden Gästen.

In der blau-weiß dekorierten Geschäftsstelle ließ man es sich anschließend zünftig, bayrisch schmecken. Weißwurst, Brezeln und Weißbier warteten schon auf darauf, verzehrt zu werden. Auch Birkner ließ sich das bayrische Mahl schmecken und gesellte sich zu den anderen Gästen an den Tisch, um gemeinsame Gespräche in einer kleiner Runde zu führen. Seinen Besuch in Wendessen wird er bald nachholen, versprach er.


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