Wolfsburg. Durch einen Zeugen wurde der Polizei am Samstagmorgen, um 08.00 Uhr, mitgeteilt, dass es im Ortsteil Heiligendorf zu einem Verkehrsunfall gekommen sei. Beim Eintreffen der Polizeibeamten war durch den Zeugen bereits ein Rettungswagen für den Unfallbeteiligten angefordert worden, da dieser augenscheinlich unter Schock stand. Über den Fall berichtet die Polizei Wolfsburg in einer Pressemitteilung.
Der Verkehrsunfall hatte sich auf der Neuen Straße in Höhe der Talstraße ereignet. Hier sei der 35 Jahre alte Autofahrer in Richtung Neindorf unterwegs gewesen, als der Unfall passierte. Da die Fahrbahn in diesem Bereich winterglatt und rutschig gewesen, hätten die Beamten angenommen, dass der Wolfsburger mit seinem Wagen aufgrund der Witterungsumstände von der Fahrbahn abgekommen und dann gegen einen Laternenmast und eine Hauswand geprallt sei. Dabei sei die Wucht des Aufpralls so groß, dass der Fahrer- und der Beifahrerairbag ausgelöst wurden.
Als die Beamten aber mit dem Unfallfahrer während seiner Behandlung im Rettungswagen sprachen, hätten sie eine Alkoholfahne bei ihm festgestellt. Ein Atemalkoholtest habe das bestätigt: 1,15 Promille habe er bei dem 35-Jährigen angezeigt. Dem Mann wurde daraufhin von einer Ärztin im Klinikum Wolfsburg eine Blutprobe entnommen. Weiterhin sei sein Führerschein sichergestellt und entsprechende Strafverfahren eingeleitet worden.
Der 19 Jahre alte Unfallwagen sei nicht mehr fahrbereit gewesen und musste abgeschleppt werden. An dem Auto sei wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von 2.500 Euro entstanden. Weiterhin wurden die Hauswand und der Mast der Laterne beschädigt.
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