Abgeordnete besuchen Polizeidirektion: "Gewalt gegen die Polizei geht gar nicht"

Die beiden SPD-Politiker Immacolata Glosemeyer und Falko Mohrs wollten sich vor Ort ein persönliches Bild von der hiesigen Polizeiarbeit machen und ziehen ein positives Fazit.

Von links nach rechts: Falko Mohrs MdB, Andreas Große (Personalratsvorsitzender), Immacolata Glosemeyer MdL und Olaf Gösmann (Leiter Polizeiinspektion Wolfsburg/Helmstedt).
Von links nach rechts: Falko Mohrs MdB, Andreas Große (Personalratsvorsitzender), Immacolata Glosemeyer MdL und Olaf Gösmann (Leiter Polizeiinspektion Wolfsburg/Helmstedt). | Foto: Wahlkreisbüro Falko Mohrs

Wolfsburg. Nach den Demonstrationen gegen Polizeigewalt in den letzten Wochen und den Ausschreitungen in Stuttgart am Sonntag, besuchten die Landtagsabgeordnete Glosemeyer (SPD) und Bundestagsabgeordneter Mohrs (SPD), am Montag, die Wolfsburger Polizeidirektion, um sich über die Stimmung in der Wolfsburger Polizei zu erkundigen. „Wir wollen miteinander und nicht übereinander reden“, betonte Mohrs. Dies berichtet das Wahlkreisbüro von Falko Mohrs.


Im Gespräch mit dem Leiter der Polizeiinspektion Wolfsburg/Helmstedt Olaf Gösmann und dem Personalratsvorsitzenden machten die Wolfsburger Abgeordneten klar, dass sie hinter der Arbeit der Polizistinnen und Polizisten stünden. Es sei ein gesellschaftliches Problem, dass Autoritäten zunehmend mit weniger Respekt behandelt würden. Diese Tendenz ist bedauerlich und gerade deswegen stellte Mohrs noch einmal klar: „Gewalt gegen die Polizei geht gar nicht. Nicht in Stuttgart und auch sonst nirgends!“

Immacolata Glosemeyer ergänzt: „Die Polizei hält zum Schutz aller jeden Tag Ihren Kopf für uns hin.“ Niemand wünsche sich Zustände wie in Stuttgart. „Die Niedersächsische Polizei ist sehr gut geschult und vorbereitet. Sie steht im Dialog mit den Bürgern, damit es erst gar nicht zu Ausschreitungen kommt“, führt die Landtagsabgeordnete weiter aus.


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