Wolfsburg. Die Änderungen im Busliniennetz der Wolfsburger Verkehrsgesellschaft (WVG) in den Schwachverkehrszeiten sollen noch nicht am morgigen Mittwoch in den Rat eingebracht werden. Das teilt die Stadt Wolfsburg in einer Pressemitteilung mit.
Bei der Beratung des Vorschlages in den Ratsgremien und den Ortsräten, aber auch mit dem Regionalverband Großraum Braunschweig als Aufgabenträger für den Öffentlichen Nahverkehr wurden viele Anregungen eingebracht. Dies gilt auch für den interfraktionellen Antrag der Fraktionen SPD, CDU, PUG und Linke&Piraten, der am heutigen Dienstag eingegangen ist.
Diese Anregungen, zum Beispiel zur Einführung eines alternativer Bedienangebote mit Kleinbussen, wollen Stadt und WVG nun zunächst einmal eingehend prüfen. So sollen die umfangreichen Linienanpassungen noch nicht wie zuvor geplant mit der nächsten turnusmäßigen Fahrplanänderung zum 15. Dezember 2019 umgesetzt werden, sondern erst nach umfassender Beschäftigung in den nächsten Monaten.
Damit die Busfahrer nicht noch mehr Überstunden anhäufen, sollen Fahrten - die am wenigsten genutzten - dennoch bereits vorher ausgesetzt werden. Gleichzeitig soll die Suche nach neuen Busfahrern fortgesetzt werden. Sobald festgelegt ist, welche Fahrten betroffen sind, wird die WVG umgehend hierüber informieren.
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