Angeblicher Sohn: Mann wird über WhatsApp betrogen

Die Polizei warnt vor Trickbetrügerei über Messengerdienste.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: pixabay

Wolfsburg. Die Polizei warnt abermals vor einer Art der Trickbetrügerei. Dabei täuschen die Täter eine Beziehung zum Opfer vor und geben an in einer Notlage zu sein. Im jüngsten Fall haben sich Unbekannte als Sohn des späteren Opfers ausgegeben und das Opfer über WhatsApp kontaktiert. Das geht aus einer Pressemitteilung der Polizei am Freitag hervor.


Im konkreten Fall gab es einen längeren Kontakt über den Messengerdienst, in dem der angebliche Sohn vorgab in finanzielle Schieflage geraten zu sein. Der Kontaktierte glaubte daran, dass es sich bei dem Hilfesuchenden um seinen Sohn handelte und überwies ungeprüft einen vierstelligen Geldbetrag auf ein ihm angegebenes Konto. Erst Tage später telefonierte er mit seinem Sohn, wobei die Schwindelei aufflog und der Betrug zutage kam.


Die Polizei warnt davor, auf solche Geldforderungen und Anbahnungen einzugehen. Thomas Figge, Sprecher der Polizei Wolfsburg: "Warten Sie nicht, sondern nehmen Sie, unverzüglich persönlichen Kontakt zu dem Hilfesuchenden auf und überprüfen Sie, ob es sich tatsächlich um ihren Verwandten handelt. Notfalls suchen Sie vorher andere Verwandten oder Vertraute auf und teilen Sie sich ihnen mit. Geben Sie niemals Informationen über persönliche Lebensverhältnisse preis und überweisen Sie nie blindlings Geld. Notfalls informieren sie die Polizei."


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