Arbeitsgruppe "Starkregen": 60 Überschwemmungen gemeldet

Nach wie vor können Bürger Starkregenereignisse und Problempunkte im Stadtgebiet per E-Mail melden.

Symbolbild: Rudolf Karliczek
Symbolbild: Rudolf Karliczek

Wolfsburg. Nach dem Starkregen am 13. Juni im Wolfsburger Stadtgebiet hatten die Wolfsburger Entwässerungsbetriebe (WEB) und die Stadt die Arbeitsgruppe "Starkregen" ins Leben gerufen und Bürger dazu aufgefordert, Überschwemmungen per E-Mail zu melden. Rund 60 E-Mails sind bisher eingegangen. Insgesamt 115 Fotos und 15 Videos waren dabei, die den Teilnehmenden der Arbeitsgruppe Problempunkte aufzeigen sollen, um Maßnahmen zur Vorsorge gemeinsam mit den Eigentümern zu planen. Noch vor den Sommerferien wird die erste Sitzung der Arbeitsgruppe stattfinden und das eingesendete Material sondiert werden. Dies berichtet die Stadt Wolfsburg.


Auch der Bereich Grundstücksentwässerung der WEB, der für die Anbindung von Privathaushalten an das Kanalnetz zuständig ist, hat seit dem Starkregenereignis rund 40 Anfragen bekommen – die meisten davon aus Vorsfelde, Kästorf, Reislingen und der Wolfsburger Innenstadt.
"Wir freuen uns sehr über die zahlreichen Rückmeldungen aus der Bevölkerung", so Dr. Gerhard Meier, Vorstand der WEB. "Die Ursachen für Überflutungen bei Starkregen und auch die Gegenmaßnahmen sind vielfältiger Natur und immer ein Zusammenspiel aus der unterirdischen Kanalisation, dem oberirdischen Abfluss sowie der Lage und Sicherung privater Grundstücke. Je mehr Informationen wir haben, desto besser können wir die Lage einschätzen und gemeinsam mit den Grundstückseigentümer*innen vorsorgen."

An die E-Mail-Adresse starkregenvorsorge@web.wolfsburg.de können weiterhin unter Angabe des genauen Ortes, Datums und am besten auch der Uhrzeit sowie mit Fotos oder Videos Überschwemmungspunkte sowohl auf Privatgrundstücken als auch in öffentlichen Bereichen gemeldet melden.


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