Wolfsburg. Der Starkregen am vergangenen Wochenende hat vor allem in den Wolfsburger Ortsteilen Vorsfelde und Wendschott für überflutete Straßen und vollgelaufene Keller gesorgt. Daher bittet die Arbeitsgruppe Starkregen der Stadt Wolfsburg unter Federführung der Wolfsburger Entwässerungsbetriebe (WEB) nun wieder um Hinweise aus der Bevölkerung, teilt die Stadtverwaltung am Dienstag mit.
Unter Angabe des genauen Ortes sowie Datum und Uhrzeit können Bürger Problemstellen – sowohl auf öffentlichem Gebiet als auch privaten Grundstücken – per E-Mail melden an starkregenvorsorge@web.wolfsburg.de. Gern können Fotos und Videos mitgeschickt werden. Mit den eingesandten Informationen werden sich die Mitglieder der Arbeitsgruppe ein umfassenderes Bild der Lage machen und gezielte Maßnahmen einleiten.
Einige Maßnahmen bereits umgesetzt
Die Arbeitsgruppe hatte sich nach dem Starkregenereignis am 13. Juni 2020 aus Vertretern der WEB, der Geschäftsbereiche Grün und Straßenbau der Stadtverwaltung sowie der Feuerwehr gegründet und trifft sich seitdem alle zwei Wochen. Mithilfe der bisher eingereichten Informationen aus der Bevölkerung seien bereits Maßnahmen in der Von-Droste-Hülshoff-Straße und im Lasker-Schüler-Ring in Reislingen, im Mooranger in Nordsteimke, im Wiesenweg und Bergmannskamp in Wendschott sowie in der Magdeburger Straße in Vorsfelde umgesetzt orden berichtet die Stadt. Weitere Maßnahmen in Wendschott, Vorsfelde, Nordsteimke, Sandkamp und Brackstedt seien in Vorbereitung.
Beratung für Grundstückseigentümer
Daneben hätten sehr viele Bürgerberatungen zum Objekt- und Rückstauschutz sowie Gespräche mit Planenden zu diesem Thema vor Ort stattgefunden. Die Beratungen sind kostenlos. Grundstückseigentümer sind herzlich eingeladen, sich beraten zu lassen, um zukünftige Zwischenfälle zu vermeiden. Termine können telefonisch unter 05361/28-1250 vereinbart werden. Zudem haben die WEB auf ihrer Webseite www.web-wolfsburg.de einen Erklärfilm zum Thema Rückstausicherung veröffentlicht, der anschaulich erklärt, mit welchen Maßnahmen ein überfluteter Keller verhindert werden kann.
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