Aus der Traum: Grizzlys kehren ohne Titel heim

Die Grizzlys unterliegen in Berlin den Eisbären.

(L-R) Leo Pföderl von den Eisbären Berlin, Dustin Strahlmeier und Dominik Bittner von den Grizzlys Wolfsburg während des Spiels zwischen den Eisbären Berlin gegen die Grizzlys Wolfsburg in Berlin.
(L-R) Leo Pföderl von den Eisbären Berlin, Dustin Strahlmeier und Dominik Bittner von den Grizzlys Wolfsburg während des Spiels zwischen den Eisbären Berlin gegen die Grizzlys Wolfsburg in Berlin. | Foto: Foto von City-Press GmbH

Wolfsburg. Es hätte schön sein können. Doch der Traum vom Meistertitel ist für die Grizzlys vorerst ausgeträumt. Mit einer … Niederlage gegen die Eisären Berlin musste der Traum von der Meisterschale begraben werden.


Dabei fing alles so gut an. Schon im ersten Finalspiel gegen die Eisbären Berlin am vergangenen Sonntag machten es die Wolfsburger spannend, als als Julian Melchiori in der 78. Minuten den Siegtreffer erzielte. Nicht ganz so spannend verlief das zweite Finalspiel am Mittwoch zuhause. Hier ließen sich die Wolfsburger mit einem 4:1 von den Eisbären abhängen.

Im dritten und entscheidenen Finalspiel der DEL-Playoffs in der Berliner Mercedes-Benz Arena zeigten die Grizzlys von Anfang an, dass sie aus diesem Spiel als Meister hervorgehen wollen. Nachdem das erste Tor für die Eisbären nach nicht einmal zwei Minuten durch einen Treffer von Mark Oliver fiel, schob Mathis Olimb nur 25 Sekunden später den Ausgleich zum 1:1 für die Grizzlys hinterher. Der Treffer der Grizzlys war aber nicht ganz regelkonform. Valentin Busch, der die Vorlage zum Tor lieferte, trug beim Zuspiel keinen Helm agierte. Doch das Tor zählte.

Mit dem 1:1 geht es dann in die Pause. Danach geht das zweite Drittel mit ebenso viel Elan und Spannung weiter. Doch den Treffer von Leonhard Pföderl in der 23. Minuten können sie nicht verhindern. Die Grizzlys zeigen sich weiter kämpferisch und Kai Wissman nutzt in der 25. Minute seine Chance und geht auf das Tor der Eisbären. Doch der Zug wird von Eisbären-Stürmer Parker Tuomie vereitelt.

In der 31. Minute dann die Schrecksekunde. Oliver schießt auf das Tor von Grizzly-Torhüter Dustin Strahlmeier. Der Puk knallt gegen die Unterlatte und springt wieder raus. Das Tor zählt nicht. Einige Chancen ergeben sich für die Grizzlys im zweiten und dritten Drittel. Doch keine ist gefährlich genug, um den Weg ins Tor der Eisbären zu finden. Zum Ende des dritten Drittels drehen die Grizzlys noch einmal richtig auf und attackieren das Tor der Einsbären. Sogar Torwart Strahlmeier geht mit raus. Doch vergebens. Die Partie endet 2:1 für die Eisbären. Die Meisterschale geht zum achten Mal nach Berlin.


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