Wolfsburg. In der vergangenen Nacht von Samstag auf Sonntag kam es in der Wolfsburger Innenstadt zu einem Verkehrsunfall, bei dem mehr als 30.000 Euro Schaden entstanden. Demnach habe ein 30-Jähriger die Kontrolle über sein Auto verloren und sei in eine E-Tankstelle geschlittert. Das berichtet die Polizei in einer Pressemitteilung. Zudem sei der Mann betrunken gewesen.
Erst knapp drei Wochen sei das Auto des 30-jährigen Unfallfahrers zugelassen gewesen, als er in einer Kurve zur Braunschweiger Straße von der Fahrbahn abgekommen und mit hoher Geschwindigkeit in die Mauer der dortigen Tankstelle für Elektro-Fahrzeuge gerutscht sei. Zeugen hatten demnach den Unfall beobachtet und unverzüglich Polizei und Rettungskräfte alarmiert.
Die kurz darauf eintreffenden Polizeibeamten hätten den Fahrer bereits außerhalb seines Autos angetroffen. Er habe kleinere Verletzungen im Gesicht aufgewiesen, sei aber auch betrunken gewesen. Ein anrückender Rettungswagen habe ihn zur Vorsicht mit ins Krankenhaus genommen. Dort sei auch eine Blutprobe entnommen worden.
Am Auto sei ein wirtschaftlicher Totalschaden entstanden. Mehrere Airbags seien durch den Aufprall ausgelöst worden, wodurch schlimmere Verletzungen vermieden worden seien. Gegen den Wolfsburger laufe nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs in Folge von Alkohol. Seinen Führerschein hätten die Beamten sichergestellt.
mehr News aus Wolfsburg