Bedrohung einer Wolfsburger Schule war ein "Scherz"


Symbolbild Foto: Werner Heise | Foto: Werner Heise



Wolfsburg. Die Bedrohungslage an einer Wolfsburger Schule vom vergangenen Freitag (regionalHeute.de berichtete) wird für die Verursacher laut einer Pressemitteilung der Polizei ein teures Nachspiel haben.

Ein 15-Jähriger Schüler hatte am Donnerstagabend einen anonymen Hinweis auf seinem Handy erhalten, dass am Folgetag an der Schule etwas passieren würde. Der Schüler informierte daraufhin seine Klassenlehrerin, welche unverzüglich die Schulleitung in Kenntnis setzte. Diese schaltete die Polizei ein. Die Polizei konnte die Anruferin des Drohanrufes ausfindig machen. Es handelt sich um eine 14-Jährige Wolfsburgerin, die sich mit ihren beiden 16 Jahre alte Freundinnen einen so wie sie sagten "Scherz" erlauben wollten. Der Scherz wird die Mädchen teuer zu stehen kommen, denn die Polizei wird die entstandenen Kosten den jungen Damen in Rechnung stellen. Diese werden sich im vierstelligen Bereich belaufen. Die Polizei hält nichts von scherzhaft gemeinten Drohanrufen. Hier handelt es sich um eine Straftat (Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten §126 StGB). Die Polizei wird den oder die Verursacher für den damit verbundenen Polizeieinsatz zur Rechenschaft ziehen.


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