Bedürftige Schüler sollen mit Endgeräten unterstützt werden - Jobcenter nicht zuständig

Im Rahmen des DigitalPakt Schule sollen bedürftige Schüler durch die Bereitstellung von Endgeräten unterstützt werden. Das Jobcenter Wolfsburg ist hierfür jedoch nicht der richtige Ansprechpartner.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Wolfsburg. Die Bundesregierung und die Länder haben am 30. April beschlossen, 500 Millionen Euro bereitzustellen, um Schülerinnen und Schüler ohne mobile Endgeräte zu unterstützen. Eine Auszahlung von Geldern an Schulen oder Privatpersonen zur Anschaffung von Geräten wird es nicht geben. Das Jobcenter Wolfsburg ist für die Bewilligung digitaler Endgeräte nicht zuständig und bittet die Bezieher von Grundsicherungsleistungen sich an die entsprechende Schule zu wenden, wie es in einer Pressemitteilung mitteilt.


Die Schulträger würden beim Land Niedersachsen Mittel für die Anschaffung von digitalen Endgeräten. Die Endgeräte würden dann von den Schulen vor Ort als Leihgabe an bedürftige Schülerinnen und Schüler verliehen, die Zuhause über keine digitalen Arbeitsmittel verfügen. Die genauen Kriterien würden von den Schulträgern festgelegt werden. Die Mittel werden zusätzlich zum bereits laufenden DigitalPakt Schule 2019-2024 zur Verfügung gestellt und nach dem Königsteiner Schlüssel verteilt. Das bedeute für Niedersachsen einen Betrag von zirka 47 Millionen Euro für mobile Endgeräte.


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