Wolfsburg. Mit einem zentralen Verkehrsthema beschäftigte sich die CDU Fallersleben / Sülfeld sowie Vertreter der CDU Ratsfraktion zur Vorbereitung der kommenden Sitzungen von Ortsrat und Rat. Durch das neue Bürogebäude in der Straße Westerlinge würde es zu einer erheblichen zusätzlichen Verkehrsbelastung kommen, so die CDU Fallersleben / Sülfeld in einer Pressemitteilung.
In einer Informationsrunde, durch die Verwaltung der Stadt Wolfsburg, sei den anwesenden Teilnehmern bereits im Januar dieses Jahres die Berechnungen der zusätzlichen Belastungen durch den Neubau eines Bürogebäudes in der Straße Westerlinge dargelegt worden. Diese Informationen hätten nun die Vertreter der CDU von Ortsrat und Rat zum Anlass genommen mögliche Auswirkungen zu besprechen und Maßnahmen zur Verringerung der Belastungen zu beraten.
Ein Kreisel könnte die Lösung sein
Durch den geplanten Bau eines Bürogebäudes in der Straße Westerlinge sollen 670 Arbeitsplätze
entstehen. Die anwesenden Vertreter aus Ortsrat und Rat wären sich schnell einig gewesen, dass die hierdurch entstehende Mehrbelastung an der Kreuzung zur Wolfsburger Landstraße im fließenden Verkehr zu
einer erheblichen zusätzlichen Verkehrsbelastung führen werde.
Um dieser erheblichen zusätzlichen Verkehrsbelastung entgegen zu wirken, habe die Ortsratsfraktion
der CDU Fallersleben /Sülfeld die Prüfung einer zusätzlichen Zufahrtmöglichkeit zur Straße Westerlinge
durch die Verwaltung vorgeschlagen. Hierbei sei die Idee, in die nördliche Abfahrt der Autobahn A39 aus Richtung Süden kommend einen Kreisel ähnlich dem der nördlichen Abfahrt zur FE zu realisieren. Die hier abfahren Mitarbeiter könnten dann auf direktem Weg unter der Autobahn durch in Richtung Westen zu dem geplanten Bürokomplex Westerlinge und sogar weiter über die Ladestraße in Richtung Bürogebäude Hopfengarten fahren.
Gleichzeitig könnte es ermöglicht werden, dass die Mitarbeiter, welche aus Richtung Süden über die
Autobahn kommen, ihren Arbeitsplatz in der Major-Hirst-Straße erreichen könnten. Dieses würde zu einer
weiteren Entlastung der Heinrich Nordhoff Straße und der Wolfsburg Landstraße führen. Auch eine Entlastung der Kreuzungen in diesem Bereich würde mit diesem Vorschlag realisiert werden können. Weiterhin wäre eine Entlastung durch den abfließenden Verkehr durch solch eine Lösung realisierbar und die Richtung Norden fahrenden Verkehrsteilnehmer könnten die Straßen und Kreuzungen in diesem Bereich spürbar entlasten.
Weitere Gespräche sollen Klarheit bringen
In einem weiteren Gespräch, welches bei der Verwaltung zu diesem Thema geplant sei, wolle die CDU ihre
Ideen vorstellen und die Verwaltung bitten, diese auf Realisierbarkeit zu prüfen. André –Georg Schlichting, Fraktionssprecher und Vorsitzender der CDU Fallersleben / Sülfeld sagte hierzu: „Die konstruktiven Ideen, welche zu einer spürbaren Entlastung führen könnten, sind es Wert durch die Verwaltung intensiv geprüft und bei Realisierbarkeit umgesetzt zu werden.“ Peter Kassel, CDU Fraktionsvorsitzender im Rat der Stadt ergänzte: „Wir werden die Bitte um Prüfung intensiv begleiten, damit eine zusätzliche Verkehrsbelastung durch den geplanten Neubau so gering wie möglich bleibt.“
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