CDU Wolfsburg setzt Antrag auf Landesparteitag durch


Peter Kassel, Kai Seefried (Generalsekretär der CDU in Niedersachsen), André-Georg Schlichting, Angelika Jahns und Kai Kronschnabel. Foto: CDU Kreisverband Wolfsburg
Peter Kassel, Kai Seefried (Generalsekretär der CDU in Niedersachsen), André-Georg Schlichting, Angelika Jahns und Kai Kronschnabel. Foto: CDU Kreisverband Wolfsburg | Foto: CDU Kreisverband Wolfsburg

Wolfsburg. Beim Landesparteitag der CDU Niedersachsen war die CDU Wolfsburg mit vier Delegierten vertreten, um die Ausrichtung der CDU in Niedersachsen in den nächsten Jahren im Auftrag der Wolfsburger Mitglieder mitzugestalten. Das berichtet der CDU Kreisverband Wolfsburg in einer Pressemitteilung. Diese veröffentlichen wir unkommentiert und ungekürzt.


"Außer den Wahlen zum Vorstand nahmen die Leitanträge „Start-up Niedersachsen“ sowie „meine Heimat Niedersachsen“ einen großen Raum in der Beratung ein. Neben den 70 Anträgen zu den Leitanträgen wurden über 100 Sachanträge während des Parteitags beraten und beschlossen.

Auch ein Antrag der CDU Wolfsburg, welcher sich durch intensive Basisarbeit der Mitglieder der CDU Fallersleben / Sülfeld entwickelt und im Juni beim Wolfsburger Kreisparteitag beschlossen wurde, fand als Sachantrag den Weg in den Landesparteitag. Nach kurzen Beratungen wurde der Antrag in den Landesfachausschuss Kultus zur weiteren Beratung überweisen. André-Georg Schlichting als Initiator zeigte sich sehr erfreut, dass der Antrag eine solch große Aufmerksamkeit erreicht hat: „Hier zeigt sich, dass die Mitgliedschaft in der größten Volkspartei Deutschlands dazu führen kann, die örtliche Politik in die Landespolitik einzubringen.“

Hintergrund des Antrages ist, Schülern eine weitere Chance für wohnortnahe Beschulung zu ermöglichen, die aus der Grundschule in weiterführende Schulen gehen. Nach Meinung der CDU Wolfsburg ist es ein Unding, dass Schüler aufgrund von hohen Anmeldezahlen für einzelne Schulen durch ein Losverfahren durchs Raster fallen und dadurch an weiter entfernten Schulen beschult werden müssen. Dieses führt zu mehr Verkehr durch Elterntaxis, die Schüler werden aus ihrem sozialen Umfeld herausgerissen und können in gewachsenen Strukturen nicht mehr mitgestalten. „All dieses hat uns in unserem Beschluss bestärkt diesen Antrag zu stellen. In der Gesamtheit waren sich alle einig, dass die Wolfsburger CDU sich hier gut dargestellt und durch ihren Antrag allgemeine Anerkennung erlangt hat“, betont Kai Kronschnabel.

Gerade der Leitantrag zum Thema „Start-up Niedersachsen“, der die Gründerkultur in Niedersachsen fördern soll, stieß bei den Wolfsburger Delegierten auf großes Interesse. Dazu Christoph-Michael Molnar: „Ich bin überzeugt, dass wir auch in Wolfsburg Start-Ups mehr fördern und eine Gründerkultur etablieren müssen.“

Auch der Vorsitzende der Elternvertretung der Grundschule Fallersleben, Gunnar Splisterer, welcher den Antrag durch seine Aktivitäten mit initiiert hatte, zeigte sich erfreut über den Beschluss des Landesparteitages und meinte dazu: „Kinder müssen sich schulseitig ein soziales Umfeld aufbauen, welches sie auch Nachmittags eigenständig erreichen und somit pflegen können. Dies ist nur möglich, wenn Kinder wohnortnah beschult werden“."


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