Die Linke kehrt in den Rat der Stadt Wolfsburg zurück

Der Grund ist die persönliche Entscheidung eines Ratsherren.

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Symbolfoto | Foto: regionalHeute.de

Wolfsburg. Ratsherr Bastian Zimmermann hat der Verwaltung schriftlich erklärt, dass er sein Mandat im Rat der Stadt Wolfsburg niederlegt. Wie aus einer Pressemitteilung der Stadt Wolfsburg hervorgeht, kann so die Partei Die Linke in den Rat zurückkehren.



Das Niederlegungsschreiben ging Oberbürgermeister Dennis Weilmann am heutigen Montag zu. Der Sitzverlust im Rat der Stadt tritt mit dem Feststellungsbeschluss in der kommenden Ratssitzung am 13. November ein.

Umzug nach Braunschweig


Zimmermann begründet sein Ausscheiden mit seinem Umzug nach Braunschweig. Mit diesem verliert er rechtlich die Wählbarkeit für den Rat der Stadt Wolfsburg. Bastian Zimmermann war seit 2017 Mitglied im Rat, wurde für Die Linke gewählt und gehörte zuletzt der SPD an. Aktuell war er im Planungs- und Bauausschuss sowie im Klinikumsausschuss tätig.

Eine Nachfolgeregelung ergibt sich nach dem Niedersächsischen Kommunalwahlgesetz. Nach dem amtlichen Wahlergebnis ist Lea Broedermann (Die Linke) - vorbehaltlich ihrer Annahme der Wahl - Ersatzperson für den nunmehr ausscheidenden Zimmermann. Der Sitz würde, vorbehaltlich des Feststellungsbeschlusses, somit auf Lea Broedermann übergehen.


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