Wolfsburg. Der Arbeitskreis „Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz“ der niedersächsischen SPD-Landtagsfraktion interessierte sich für ein ganz besonderes Projekt der Neuland Wohnungsgesellschaft in Detmerode: „Don Camillo & Peppone“ sind nach wie vor das höchste, reine Wohngebäude in Niedersachsen und werden aktuell durch die Neuland saniert. Die Neuland Wohnungsgesellschaft mbH informiert in einer Pressemitteilung über den Besuch er SPD-Politiker.
Mit diesem Projekt, bei dem die schadstoffbelasteten 70er Jahre Gebäude wie Phoenix aus der Asche erstehen, sei das Unternehmen Vorreiter auf dem Gebiet des Erhalts von grauer Energie. Marcus Bosse, Sprecher des Arbeitskreises der SPD-Fraktion, zeigte sich angetan von der Art der Modernisierung: „Hier wird etwas ganz Besonderes geschaffen – umwelt- und sozialverträglich. Die Gebäude werden nicht abgebrochen, sondern die Neuland traut sich, einen neuen Weg zu gehen. Wir wünschen dem Unternehmen dafür alles Gute!“ Insgesamt fünf Mitglieder des Arbeitskreises, Aufsichtsratsvorsitzende Immacolata Glosemeyer in Doppelfunktion und Falko Mohrs als Bundestagsabgeordneter sahen sich das Projekt vor Ort an.
"Einsparung von grauer Energie"
In diesem Rahmen konnte Hans-Dieter Brand als Geschäftsführer der Neuland zeigen, was hier geschaffen wird: Bei der Begehung mit einem Stopp im 22. Obergeschoss wurde vor allem das Thema der Einsparung von grauer Energie behandelt. Ein riesiges Potential, das hier exemplarisch umgesetzt wird, für das es bis dato aber keine speziellen Förderprogramme des Landes Niedersachsen gibt. „Wir würden uns wünschen, dass unser Pionierprojekt auch förderfähig wird, denn mit Sicherheit wird es künftig Unternehmen geben, die den gleichen Weg gehen möchten. Hier sollten Klima- und Umweltschutz auch honoriert, gefördert und somit erleichtert werden“, so Brand.
Immacolata Glosemeyer, als Aufsichtsratsvorsitzende der Neuland und Vorstandsmitglied der SPD-Landtagsfraktion, hatte sich für diese Begehung eingesetzt. Auch sie ist begeistert von der Entwicklung des Projektes und freut sich auf den kommenden Wohnraum: „Die Gebäude haben überregionale Strahlkraft und bieten den künftigen Bewohnern einen spektakulären Ausblick. Zudem tun wir etwas für das Quartier, indem wir an mehreren Standorten ganz unterschiedlichen, modernen Wohnraum schaffen. Und der große Bonuspunkt ist hier natürlich eindeutig der Schutz von Umwelt und dass wir so den Klimaschutzzielen einen Schritt näherkommen.“
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