Einführungswochen für neues Kita-Personal


Die neuen Mitarbeiter der städtischen Kitas. Foto: Stadt Wolfsburg
Die neuen Mitarbeiter der städtischen Kitas. Foto: Stadt Wolfsburg

Wolfsburg. Zum neuen Kita-Jahr eröffnet die Stadt Wolfsburg ihre neuen Kindertagesstätten in der City, „An den Teichen“ in Detmerode und das „Kinder- und Familienzentrum am Ring“ in Westhagen. Zum 1. Juli begannen nun 65 neue pädagogische Fachkräfte ihren Dienst.


Im Rahmen einer Auftaktveranstaltung im Föhrenkrug erfolgte die offizielle Begrüßung durch Katharina Varga, Leiterin Geschäftsbereich Jugend, Bianka Köllner, Leiterin Abteilung Kindertagesbetreuung sowie Diana Hein, Sachgebietsleiterin städtische Kitas und Heiko Klink, Personalrat.Anschließend ging es für die neuen Fachkräfte der Kindertagesstätten direkt in das inhaltliche Geschehen. Nach einführenden Informationen machten sich die drei Teams in Begleitung von Team-Coaches auf den Weg zu ihren neuen Arbeitsstellen. In den kommenden Tagen und Wochen erhalten sie neben erlebnispädagogischen Impulsen zur Teambildung auch Zeit für die fachliche und inhaltliche Vorbereitung auf das Eintreffen der Kinder und Eltern.

Entwicklung einergemeinsamen pädagogischen Haltung


„Wir wollen den neuen Kolleginnen und Kollegen ihr neues Umfeld in einer entspannten Atmosphäre nahe bringen. Gleichzeitig sollen sie für die künftigen Themen sensibilisiert und von Anfang an in die pädagogischen Prozesse eingebunden werden. Die Einführungswochen bieten hierfür ideale Voraussetzungen“, erklärt Katharina Varga. Ziel der Einführungswochen, die durch die Heinz- und-Heide-Dürr-Stiftung finanziell gefördert werden, ist das Entwickeln einer gemeinsamen pädagogischen Haltung sowie die Strukturierung des pädagogischen Alltags im Sinne des vom Träger vorgegebenen „Early Excellence Ansatzes“. Dazu gehört insbesondere die Zusammenarbeit mit den Familien.

Um diese Ziele möglichst effektiv erreichen zu können und langfristig zu festigen, stehen den Kitas während des gesamten ersten Jahres Fachberatungen zur Verfügung, die die pädagogische Entwicklung begleiten. „Innerhalb dieser vier Wochen werden grundlegende Konzepte erarbeitet, die als Basis für die kommenden Jahre dienen sollen. Klar ist, dass es in der pädagogischen Arbeit keinen Stillstand gibt und diese Konzepte stetig weiterentwickelt werden. Uns ist jedoch viel daran gelegen, dass die künftigen Erzieherinnen und Erzieher von Anfang an mit eingebunden werden – und dabei nicht nur das Wohl der Kinder im Auge haben, sondern auch auf die Bedürfnisse der Eltern eingehen", verdeutlicht Bianka Köllner.


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