Wolfsburg. Am späten Mittwochvormittag waren die sogenannten Fahrradcops der Polizei Wolfsburg mit ihren Zweirädern im Rahmen von Verkehrskontrollen im Innenstadtbereich unterwegs. Der Schwerpunkt der Kontrollen lag hier im Bereich der Fußgängerzone Porschestraße, da sich in der letzten Zeit die Beschwerden von Bürgern bei der Stadt Wolfsburg gehäuft hätten. Diese beklagten die Zunahme rücksichtloser Fahrrad- und Pedelec- sowie E-Scooter-Fahrer. Dies teilte die Polizei mit.
In kürzester Zeit stellten die Beamten zahlreiche Verstöße gegen das Befahren in der Fußgängerzone fest und ahndeten 24 Ordnungswidrigkeiten. Die Resonanz der Bürger in der Fußgängerzone auf die Kontrollen sei durchweg positiv gewesen. Bei den Betroffenen der Ordnungswidrigkeiten habe sich fast durchweg keinerlei Unrechtsbewusstsein gezeigt und die Beamten erläuterten in intensiven Gesprächen die Notwendigkeit der Einhaltung der Vorschriften.
Gefahren werden unterschätzt
Viele Zweirad-Fahrer unterschätzen die gefährlichen Situationen, in die sie Fußgänger und sich immer wieder bringen können, wenn sie in meist sehr zügigem Tempo durch die Fußgängerzone fahren. Kinder spielen und laufen herum, Erwachsene verweilen oder ändern spontan ihre Richtung. "Es kommt hierdurch plötzlich zu Gefahrensituationen, wenn sich Radfahrende oder E-Scooter-Fahrer unbemerkt nähern", sagt Andreas Wagner, Sachbearbeiter Verkehr der Polizeiinspektion Wolfsburg-Helmstedt. "Wir werden daher weiterhin verstärkt in diesem Bereich Kontrollen durchführen."
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