Wolfsburg. Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Wolfsburg hat am Dienstag einen Antrag zur Bildung eines "Runden Tisches" zum Thema „Konzept Digitalisierung Schule“ auf den Weg gebracht. "Ziel des Antrags ist es, nicht nur konkrete Ziele zu erarbeiten, sondern auch technische Fragen zu klären und einen Einblick in die aktuelle Situation an den Schulen zu bekommen. Darauf basierend wollen wir das Wolfsburger Konzept zur Digitalen Schule verbessern", so Kristin Krumm, die Fraktionsvorsitzende der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Wolfsburg.
Die Stadt habe zu jedem Zeitpunkt der Corona-Epedemie alles Nötige unternommen, um die Schulen, die Lehrkräfte und die Schülerinnen und Schüler auf diesem rasanten Weg zu unterstützen. Alle Beteiligten seien flexibel und sehr schnell bereit gewesen, diesen aufgrund der Krise unumgänglichen Weg gemeinsam zu gehen. „Doch nun ist es an der Zeit geordnete, fundierte und zukunftsgerichtete Lösungen mit allen Beteiligten zu erarbeiten“, unterstützt Marco Meiners.
"Erarbeitung eines digitalen Konzepts"
In dem Antrag der FDP geht es nicht nur um eine Bestandsaufnahme hinsichtlich der bislang genutzten Digitalen Systeme und Programme, sondern auch um die Erarbeitung eines durchgängigen Konzeptes, welches die Lehrkräfte im Umgang mit Lern- und Lehrmethoden schult. „Uns ist es in diesem Zusammenhang eben auch wichtig, dass Schulungen und mögliche Unterrichtseinheiten erarbeitet werden, in denen die Schülerinnen und Schüler auf das Leben in einer immer digitaler werdenden Welt vorbereitet werden“, meint Stefan Kanitzky.
Voraussetzung ist die technische Ausstattung der Schulen, die interne Vernetzung und die Anbindung an das Internet.
„In diesem Fall ist definitiv der Weg das Ziel, so Kristin Krumm abschließend. Wir freuen uns, hier den Anstoß für eine digitale Schullandschaft geben zu können.“
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