Wolfsburg. Die FDP-Fraktion setzt sich in einer Pressemitteilung für die Sanierung Schulzentrums Westhagen ein. regionalHeute.de veröffentlicht diese Mitteilung ungekürzt und unkommentiert.
Nach Meinung der FDP-Fraktion ist es, trotz angespannter Haushaltslage, dringend erforderlich, den Westhagener Schülerinnen und Schülern ein ebenso modernes Schul- und Unterrichtsumfeld zu bieten wie an der Heinrich-Nordhoff-Gesamtschule, den Schulzentren Vorsfelde und Fallersleben und dem Theodor-Heuss-Gymnasium.
„Da es die aktuelle Finanzsituation der Stadt Wolfsburg nicht zulässt, dies alleine aus dem städtischen Haushalt heraus zu leisten, haben wir beantragt zu prüfen, ob die Sanierung im Rahmen eines ÖPP-Modells möglich ist. In der Vergangenheit sind nach diesem Modell sowohl das THG als auch das Schulzentrum Vorsfelde saniert und modernisiert worden“, erläutert der FDP-Fraktionsvorsitzende Marco Meiners.
Dies könne über eine städtische Tochtergesellschaft, eine Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR) erfolgen. Die Immobilie Schulzentrum Westhagen würde in diesem Fall an die städtische Tochtergesellschaft veräußert, wäre damit für die Modernisierung zuständig, und die Stadt würde das Gebäude zurückmieten.
„Der Vorteil wäre ganz klar, dass der Verkaufserlös dem städtischen Gesamthaushalt, also dem Programm zur Modernisierung und Sanierung der Schulen zugutekäme. Die Umsetzung einer öffentlich-privaten Partnerschaft würde auch beinhalten, dass die Stadt die Immobilie nach vereinbarten dem Laufzeitende zurückkaufen kann“, ergänzt das Schulausschussmitglied Meiners.
Die Oberstufen-Kooperation der Heinrich-Nordhoff-Gesamtschule mit dem Albert-Schweitzer- Gymnasium erfordert in den Augen der FDP Fraktion ein räumlich vergleichbares modernes Lernumfeld. Vor allem, um den Schulstandort Westhagen zu stärken, ist eine zügige Modernisierung des Schulzentrums deshalb von immenser Bedeutung.
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