Feuer bei VW: 28-Jähriger gesteht Tat

Kurz nach dem Feuer hatte die Polizei mit einem Phantombild nach dem mutmaßlichen Brandstifter gesucht.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Rudolf Karliczek

Wolfsburg. Am Abend des 18. Dezember 2020 kam es in einem Bürokomplex des Volkswagen Group-Services in der Braunschweiger Straße in Wolfsburg zu einem Brand, bei dem die Ermittlungen auf Brandstiftung hindeuteten. Nun ist es den Ermittlern gelungen, einen Tatverdächtigen zu ermitteln, berichtet die Polizei am heutigen Montag.



Es handelt sich um einen 29-jährigen Deutschen aus Wolfsburg, der derzeit ohne festen Wohnsitz ist. In seiner Vernehmung am vergangenen Donnerstag räumte der Wolfsburger die Tat ein.

Brandstifter in psychiatrische Klinik eingewiesen


Da er in der Vernehmung psychische Auffälligkeiten offenbarte wurde durch die Staatsanwaltschaft Braunschweig ein Antrag auf Unterbringung in einer psychiatrischen Klinik gestellt. Der Tatverdächtige wurde daraufhin am Freitagmorgen einem Richter am Amtsgericht Wolfsburg vorgeführt, der die Unterbringung in einer psychiatrischen Klinik anordnete.


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