Filmpremiere des Films „POWER TO CHANGE“ in Wolfenbüttel


Das Foto zeigt Uwe Geisler, Lutz Seifert, Frank Günther und Heiko Hilmer bei der Filmpremiere in Wolfenbüttel. Foto: Regionale Energie- und KlimaschutzAgentur
Das Foto zeigt Uwe Geisler, Lutz Seifert, Frank Günther und Heiko Hilmer bei der Filmpremiere in Wolfenbüttel. Foto: Regionale Energie- und KlimaschutzAgentur | Foto: Regionale Energie- und KlimaschutzAgentur



Wolfenbüttel. Im Wolfenbütteler Kino Filmpalast wurde die Filmpremiere des Films „POWER TO CHANGE – die EnergieRebellion" gefeiert. Die Premierenfeier richtete der gemeinnützige Verein 'Regionale Energie und Klimaschutzagentur' (reka) aus. Der Verein setzt sich für Klimaschutzmaßnahmen und für eine 100% erneuerbare Energieversorgung ein. Aus Klimaschutzgründen möchte der Verein eine CO2-freie und demokratischere Energieversorgung. Aber auch die nichtenergetischen CO2-Emissionen möchte der Verein vermindern.

Zur Veranstaltung war Herr Frank Günther, Geschäftsführer der Versorgungsbetriebe Bordesholm und einer der Protagonisten des Filmes angereist. Er stand nach der Filmvorführung Rede und Antwort. Über 50 Zuschauer sahen einen Dokumentarfilm der aufgebaut ist wie ein kurzweiliger Spielfilm und beeindruckende Bilder zeigt. Dies ist sicherlich auch dem Kameramann Philipp Baben der Erde zu verdanken ist, der Deutscher Kamerapreisträger 2013 war. Der Film wurde mit dem gleichen Kameratechnik wie der letzte James Bond Film gedreht.

Der neueste Film von Regisseur Carl-A. Fechner hat eine klare Botschaft: Die Energiewende ist möglich und zwar viel schneller als ihre Gegner behaupten. In dem kurzweiligen und visuell beeindruckenden Film werden Geschichten von Menschen erzählt, die an der Energierevolution arbeiten und die Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen selber in die Hand nehmen. Der Film verwebt die persönlichen Geschichten der Menschen zu einem unterhaltsamen und informativen Erlebnis. „POWER TO CHANGE“ blickt auch in die Ukraine und zeigt damit exemplarisch auf, wie die Abhängigkeit von fossilen Energien Kriege auslösen kann. In der umkämpften Ostukraine geht es um Kohle und Erdgas. Der Film zeigt, solange Nationen von Öl, Kohle, Gas und Uran abhängig sind, sind sie politisch erpressbar. Aus der Perspektive zweier Ukrainer erfahren die Zuschauer, was der Krieg mit dieser Abhängigkeit zu tun hat.

„POWER TO CHANGE“ begibt sich auf die Reise zu den Menschen, die diese tiefgreifende Veränderung in unserer Gesellschaft auf 100% erneuerbare Energien voranbringen. Der modernaufbereitete Film zeigt, was jeder Einzelne erreichen kann und ist eine Aufforderung selbst zu handeln. Denn letztendlich geht es bei der Energiewende um das Überleben der Menschheit. Der Film ist noch bis Mittwoch jeweils um 17:45 im Filmpalast in Wolfenbüttel zu sehen.


mehr News aus Wolfsburg


Themen zu diesem Artikel


Ukraine Gas Krieg Kino