Wolfsburg. Die Junge Union Wolfsburg verurteilt die Sprühaktion von Morhs-Anhängern. regionalHeute.de veröffentlich die Pressemeldung ungekürzt und unkommentiert.
Vielen Bürgern sind sie bereits aufgefallen: die roten Pro-Mohrs- und Pro-SPD-Schriftzüge in den Unterführungen zwischen Autostadt und der Volkswagen Arena.
Jetzt meldet sich die Junge Union Wolfsburg zu Wort und fordert eine Distanzierung.
„Es kann nicht sein, dass Ordnungswidrigkeiten durch die Hintertür als legitimes Wahlkampfmittel hoffähig gemacht werden“, empört sich der Kreisvorsitzende der Wolfsburger JU, Christoph-Michael Molnar. Der JU-Schatzmeister Tim-Olive Engelmann ergänzt: „Ich hätte nicht erwartet, dass städtisches Eigentum beschmiert wird, um in provokanter Form für den eigenen Bundestagskandidaten zu werben. Das Ordnungsamt teilte mir auf Anfrage mit, dass die Flächen im Fußgängertunnel der Berliner Brücke von einer Spezialfirma gereinigt werden müssen.“ Hinzu zum finanziellen Schaden stelle sich die Frage, so Tim-Oliver Engelmann weiter, „ob im Wahlkampf der SPD-Jugendorganisation in Wolfsburg nunmehr jedes Mittel recht und billig erscheint.“
Eine deutliche Distanzierung des SPD-Bundestagskandidaten tue daher Not.
„Natürlich ist Falko Mohrs nicht für das Fehlverhalten einzelner Anhänger verantwortlich“, stellt Molnar klar. Als Bewerber um einen Platz in der Volksvertretung müsse er jedoch klipp und klar deutlich machen, dass er Sachbeschädigung an öffentlichem Eigentum nicht toleriert. „Darauf haben die Bürgerinnen und Bürger, die mit ihren Steuern für die Schäden aufkommen müssen, einen Anspruch“, so Molnar weiter.
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