Wolfsburg. Am heutigen Mittwoch, den 18. November sind insgesamt sechs Kindertagesstätten und zwei Schulen von Infektionsschutzmaßnahmen des Gesundheitsamtes betroffen. Die Grundschule Heidgarten ist ab dem heutigen Mittwoch bis einschließlich 27. November vollständig geschlossen. Am Theodor-Heuss-Gymnasium sind alle Quarantänemaßnahmen ausgelaufen. Die Schüler befinden sich wieder im eingeschränkte Regelbetrieb. Hierüber informiert die Stadt Wolfsburg in einer Pressemitteilung.
In der DRK Kindertagestätte Hattorf sind 25 Kindergartenkinder und drei Krippenkinder (Geschwisterkinder) bis zum 24. November in Quarantäne. Mitarbeitende und Kinder werden getestet. Die Krippengruppe "Raupen" der DRK Kindertagesstätte Hattorf bleiben aufgrund fehlenden Personals bis einschließlich 24.11. zu Hause.
In der Krippengruppe "Zwerge", der DRK Kita Fallersleben West, bleiben die Kinder und pädagogischen Mitarbeitenden bis zum 24. November in Quarantäne. Da sich auch pädagogische Mitarbeitende der Krippengruppe "Frösche" in Quarantäne befinden, bleibt die Gruppe bis auf weiteres geschlossen. In der städtischen Kita an den Teichen werden drei Kindergartengruppen bis zum 25. November geschlossen. Die Krippe bleibt jedoch geöffnet.
Die "Löwengruppe" in der Katholischen Kita Marien in Sülfeld bleibt bis einschließlich 26. November geschlossen. Die weiteren Kindergarten- und Krippengruppen sind geöffnet. In der "Schmetterlingsgruppe" im Städtischen Kinder- und Familienzentrum Vorsfelde bleiben die Kinder bis einschließlich 27. November in Quarantäne. Weitere Kinder aus der Kita, die mit der positiven Person Kontakt hatten, bleiben auch bis einschließlich 27. November in Quarantäne. Die Kita-Leitung nimmt mit den Betroffenen Kontakt auf.
Neue Maßnahmen an Schulen
Die Grundschule Heidgarten ist vom heutigen Mittwoch bis einschließlich den 27. November geschlossen. Die Klasse G2 in der Friedrich-von-Schiller-Schule (Sekundarbereich) befindet sich bis einschließlich 26. November in Quarantäne.
Bei allen Neuinfektionen prüft das Gesundheitsamt die Kontaktketten der infizierten Personen und beurteilt, ob und welche weiteren Maßnahmen erforderlich sind. Bis zu einer Kontaktaufnahme des Gesundheitsamtes besteht für die betroffenen Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte aufgrund des Infektionsrisikos die Empfehlung, in Form einer Präventivquarantäne zu Hause zu bleiben, bis die Überprüfung durch das Gesundheitsamt erfolgt ist.
Werden Testungen angeordnet, werden alle Eltern betroffener Schülerinnen und Schüler entweder per E-Mail oder telefonisch vom Gesundheitsamt kontaktiert. Dies kann aufgrund der derzeit starken Belastung des Gesundheitsamtes einige Zeit in Anspruch nehmen. Es wird daher darum gebeten, von telefonischen Nachfragen möglichst abzusehen. Die Eltern und Sorgeberechtigten werden außerdem aufgefordert, ihre Erreichbarkeit zu gewährleisten, damit die Tests so zügig wie möglich erfolgen können.
Aufgrund der Auslastung der Labore kann es derzeit bis zu drei Tage dauern, bis die Testergebnisse vorliegen.
Die Stadt Wolfsburg bittet alle Eltern, deren Kinder bislang nicht getestet wurden und die sich in Quarantäne befinden, darauf zu achten, die Kontakte ihres Kindes, ihre eigenen Kontakte und die ihrer Familie mit anderen Personen so weit wie möglich zu reduzieren.
Schulbauliche Aktivitäten werden durch Maßnahmen des Gesundheitsamtes nicht betroffen und können weiterhin durchgeführt werden.
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