Wolfsburg. Die Kreativwerkstätten im M2K der Stadt Wolfsburg kooperieren mit der Hellwinkelschule im Rahmen eines Graffiti-Kunstprojektes. Als Abschiedsprojekt gestalten 37 Schüler der vierten Klassen mit Sebastian Roese Details ihres Schulhofes neu. Sie erleben bei diesem gemeinschaftlichen Projekt einen besonderen Abschluss ihrer Grundschuljahre, die Möglichkeit, ihrer liebgewonnenen Schulgemeinschaft etwas Besonderes zu hinterlassen und mit Stolz auf ihre Grundschulzeit zu blicken.
Besonders die vergangenen zwei Jahre haben alle an reduzierte Begegnungen, halbe Gesichter, Zurückhaltung und Vorsicht gewöhnt. Haben die Schüler ihre Schule als fröhlichen, bewegten und lauten Ort der Begegnung und des Lernens kennen gelernt, so verwandelte sich ihr Schulalltag in ein kontrolliertes System aus Wegeführung, Händewaschen, Abständen und wenigen gemeinschaftlichen Erfahrungen.
Programm wird gefördert
Es ist dringend Zeit, den "Vierties", so kurz vor ihrem Schritt in die nächst größere Schulwelt noch einmal zu ermöglichen, an die lebendige Grundschulzeit anzuknüpfen. Deswegen wird es auch durch das Programm "Startklar in die Zukunft" des LKJ Niedersachsen gefördert. Als Corona-Aufholprogramm soll das Projekt kulturelles und soziales Lernen und Leben nachholen.
Schule nimmt den größten Teil des Kinder- und Jugendlebens ein. Sie soll lebendig sein und lebendig machen. Die Kreativwerkstätten und die Hellwinkelschule wollen mit diesem Projekt dazu beitragen. Zwei Lehrkräfte, der Künstler und die Projektkoordinatorin der Kreativwerkstätten widmen sich den verschiedenen Aufgabenbereichen und helfen, koordinieren und motivieren, damit alle am Ende auf eine Schulhofgestaltung der besonderen Art blicken können.
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