Wolfsburg. Deutlich hat sich die Wolfsburger Junge Union von Stellungnahmen einzelner CDU-Ratsmitglieder gegen die Parteispitze gewandt und gleichzeitig konstruktive Veränderungen in der Partei gefordert. Das Wahlergebnis dürfe nicht als Rechtfertigung für Begleichung persönlicher Rechnungen missbraucht werden, so die JU.
"Es kann nicht sein, dass einige Wenige das ohne Zweifel ernüchternde Wahlergebnis nutzen wollen, um persönliche Konflikte aus der Vergangenheit fortzuführen", betont der Wolfsburger JU-Vorsitzende Christoph-Michael Molnar. Ein solches Vorgehen schade letztlich allen und nütze niemandem, schon gar nicht den gemeinsamen politischen Zielen der Christdemokraten, so Molnar weiter.
Geschäftsführer Tim-Oliver Engelmann pflichtet bei: "Ohne Zweifel ist eine politische Erneuerung auch mit personellen Veränderungen verbunden. Eine mutwillige Spaltung aus persönlichen Motiven ist jedoch wenig zukunftsweisend und verdeckt leicht die tatsächlich anstehenden Aufgaben, die uns alle betreffen." Die JU plädiere daher für eine konsequente Förderung junger politischer Talente, unabhängig von der jeweiligen persönlichen Positionierung vor der Landtagswahl."Als Nachwuchsorganisation blicken wir in die Zukunft, nicht in die Vergangenheit", hebt Molnar hervor.
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