Junge Politiker fordern Konzept zur Befreiung bei der Zweitwohnsitzsteuer

Die Befreiung soll für Menschen, die das 27. Lebensjahr noch nicht vollendet haben oder sich in einer Schul-, Studien- oder Berufsausbildung, gelten.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Wolfsburg. Die Jungen Liberalen, die Jusos und die Junge Union fordern gemeinsam, junge Wolfsburger von der Zweitwohnsitzsteuer zu befreien. Dies berichten die Jungen Liberalen in einer Pressemitteilung.


Konkret fordern die politischen Jugendorganisationen eine Befreiung für die Menschen, die das 27. Lebensjahr noch nicht vollendet haben oder sich in einer Schul-, Studien- oder Berufsausbildung befinden, die für sie den ersten berufsqualifizierenden Abschluss darstellt und sie das 35. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.

Der Wolfsburger Juso-Chef Pascal Becker betont, dass Wolfsburg durch die Steuerbefreiung weiterhin für junge Leute attraktiv bleibt. Die drei Jugendorganisationen waren sich inhaltlich schnell einig und vertreten somit eine klare jugendpolitische Linie. „Wir als Junge Union unterstützen das Vorhaben und haben dies auch umgehend in der CDU-Fraktion zur Debatte gestellt“, verdeutlicht der Vorsitzende der Jungen Union Arne Schulze. Die beiden anderen Vorsitzenden suchten ebenfalls Kontakt zu ihren Fraktionen, um die Forderung durchzusetzen.
„Wir JuLis begrüßen es, dass sich die Jusos und die Junge Union unserer Initiative angeschlossen haben und wir uns trotz unterschiedlicher Parteibücher in der Sache einig sind“, so abschließend der Vorsitzende der Jungen Liberalen Mats-Ole Maretzke.


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