"Lesen macht stark": Zwei Wolfsburger Schulen beteiligt

Glosemeyer begrüßt die Initiative des Kultusminister die Lese- und Rechtschreibkompetenz der Schüler frühzeitig zu fördern.

Kinder sollen durch das neue Förderprogramm lernen, besser zu lesen.
Kinder sollen durch das neue Förderprogramm lernen, besser zu lesen. | Foto: pixabay

Wolfsburg. Das Leseförderprogramm „Lesen macht stark“ von Landeskultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) geht an zwei Wolfsburger Schulen in die konkrete Umsetzung: Die Evangelische Grundschule Waldschule Eichelkamp sowie die Wolfsburger Oberschule in Westhagen werden das Programm zur Stärkung der Basiskompetenzen in ihren Unterricht implementieren. „Lesen macht stark“ basiert auf dem frühzeitigen Erkennen von Kindern mit Schwierigkeiten beim Schriftspracherwerb und leitet für jedes einzelne Kind Fördervorschläge zur Verbesserung seiner Lese- und Rechtschreibleistungen ab. Das berichtet die Wolfsburger Landtagsabgeordnete Immacolata Glosemeyer (SPD) in einer Pressemitteilung.


„Es ist mir wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler an Wolfsburgs Schulen dazu in der Lage sind, flüssig zu lesen und das Gelesene nachzuvollziehen. Das Programm unseres SPD-Kultusministers wird den leseschwachen Kindern und Jugendlichen mit gezielten Maßnahmen unter die Arme greifen“, sagt Glosemeyer, die in ihrer Fraktion das Amt der jugendpolitischen Sprecherin bekleidet. „Ich bin froh, dass sich die Evangelische Grundschule Waldschule Eichelkamp und die Wolfsburger Oberschule an dem Projekt beteiligen.“

"Gezielte schulformbezogene Ausbildung"


Allen beteiligten Schulen werden vom zweiten Schulhalbjahr 2019/2020 an eine gezielte, schulformbezogene Ausbildung ihrer Lehrkräfte sowie Qualifizierungsmaßnahmen zu sogenannten Lesecoaches zu teil, um so die Leseförderung fest zu verankern. Im Schuljahr 2020/2021 tritt das Programm in die nächste Phase ein. Den Schülern werden Übungsmaterialien bereitgestellt und die Lehrkräfte erhalten Materialien für die Vor- und Nachbegleitung.

„Kurze Tests, welche mehrmals im Schulhalbjahr stattfinden, geben den Schülerinnen und Schülern eine regelmäßige Rückmeldung über ihre Lernfortschritte. So können auch die Lehrer und Eltern früh feststellen, ob ein Kind gefördert werden sollte“, erläutert Glosemeyer. „Das Programm ist auf drei Jahre angelegt und wird prozessbegleitend evaluiert werden, um seinen Erfolg zu prüfen.“


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