Mann aus Bayern kommt mit Fahrrad in die Autostadt, um ID.3 zu holen

Drei Tage benötigte der 44-Jährige für die 610 Kilometer lange Tour nach Niedersachsen.

Mit dem Fahrrad aus Bayern zur Fahrzeugabholung in die Autostadt Daniel Kirchberger fuhr aus seiner Heimat Fürstenzell rund 600 Kilometer nach Wolfsburg.
Mit dem Fahrrad aus Bayern zur Fahrzeugabholung in die Autostadt Daniel Kirchberger fuhr aus seiner Heimat Fürstenzell rund 600 Kilometer nach Wolfsburg. | Foto: Autostadt GmbH

Wolfsburg. Seit mehr als 25 Jahren kommen Kundinnen und Kunden in die Autostadt in Wolfsburg, um Ihr neues Fahrzeug abzuholen. Doch eine Anreise wie in dieser Woche erlebt man selbst hier nicht alle Tage: Daniel Kirchberger fuhr aus seiner Heimat Fürstenzell rund 600 Kilometer nach Wolfsburg – auf dem Rennrad. Darüber berichtet die Autostadt GmbH in einer Pressemeldung.



Um die Abholung seines neuen ID.3 besonders umweltfreundlich zu gestalten, hatte der 44-jährige Niederbayer eine ungewöhnliche Idee: „Ich bin passionierter Radfahrer und immer auf der Suche nach sportlichen Herausforderungen. Also dachte ich mir: Warum fährst du nicht mit dem Fahrrad nach Wolfsburg?“

Über 5.000 Höhenmeter überwunden


Drei Tage benötigte er für die 610 Kilometer lange Tour nach Niedersachsen, die Kirchberger im Vorfeld präzise geplant hatte. Am ersten Tag ging es aus seiner Heimat bei Passau ins tschechische Cheb. Die zweite Etappe führte von dort aus nach Eisleben in Sachsen-Anhalt, ehe am dritten Tag noch die Strecke von der Lutherstadt nach Wolfsburg zu bewältigen war. „Etwa neun bis zehn Stunden habe ich täglich auf dem Rad gesessen und in Summe über 5.000 Höhenmeter überwunden“, berichtet Kirchberger stolz.

Nach den Strapazen der dreitägigen Anreise erreichte der bayrische Radler am Mittwochabend die Autostadt. Das The Ritz-Carlton, Wolfsburg lud ihn ein, sich mit einer Übernachtung im 5-Sterne-Luxushotel für die Fahrzeugabholung am Folgetag zu stärken. „Das war ein fantastisches Erlebnis. Die Architektur, die Zimmer, der Service – wow!“, zeigte sich Kirchberger begeistert.

Auf dem Wahrzeichen der Autostadt


Bestens erholt konnte er am Donnerstag die Autostadt erkunden. Dabei ging es wieder hoch hinaus – nämlich auf die 48 Meter hohen Autotürme, das Wahrzeichen der Autostadt. Doch der eigentliche Höhepunkt folgte im Kundencenter, wo Kirchberger seinen neuen ID.3 in Empfang nehmen durfte: „Es ist bereits mein zweiter ID.3 und nach dem ersten war für mich klar, dass es wieder ein elektrischer Volkswagen wird. Und natürlich, dass ich ihn selbst in der Autostadt abholen werde!“.

Die Reise nach und der Aufenthalt in Wolfsburg werden dem Bayern in guter Erinnerung bleiben: „Mit dem Fahrrad in nur drei Tagen einmal fast durch ganz Deutschland zu fahren, war schon etwas Besonderes. Ich habe viele tolle Eindrücke sammeln können und auch die Zeit in der Autostadt sehr genossen. Jetzt bin ich aber froh, den Rückweg nicht auf dem Fahrradsattel, sondern in meinem neuen ID.3 anzutreten“, verabschiedet sich Daniel Kirchberger augenzwinkernd.

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