Maskenlos im Zug: VfL-Spieler in der Kritik

Einige Spieler des VfL Wolfsburg fielen negativ auf, weil sie bei der Anreise zum Auswärtsspiel bei Bayer 04 Leverkusen im Zug der Deutschen Bahn keine Maske trugen.

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Symbolfoto | Foto: dts Nachrichtenagentur

Wolfsburg. Einige Spieler des VfL Wolfsburg haben Medienberichten zufolge, die Pflicht, im Fernverkehr eine FFP2-Makse zu tragen, ignoriert. Auch nach mehrmaliger Aufforderung durch das Zugpersonal, sollen einige Spieler die Maske nicht aufgesetzt haben, berichten NDR und tageschau.de. Am heutigen Samstag entschuldigte sich der Verein in einer offiziellen Stellungnahme und kündigte an, den Vorfall aufarbeiten zu wollen.



Ein Reporter des WDR soll während der Fahrt der Mannschaft zum Auswärtsspiel bei Bayer 04 Leverkusen am gestrigen Freitag die Szenen beobachtet und gefilmt haben. Auf dem Video ist zu sehen, wie etliche Spieler nicht die für diese Reise vorgeschriebene FFP2-Makse trugen. Zudem sollen sich einige Spieler über die Hinweise der Zugbegleiterin lustig gemacht haben.

Vorfall soll aufgearbeitet werden


Der VfL Wolfsburg reagierte am heutigen Samstag mit einer offiziellen Stellungnahme auf den Vorfall und entschuldigt sich für das "nicht zu tolerierende Fehlverhalten" einiger Teammitglieder des VfL. VfL-Cheftrainer Niko Kovac habe am Freitag unmittelbar nach der Ankunft im Teamhotel vor der versammelten Mannschaft das Fehlverhalten klar und deutlich angesprochen. Eine detaillierte Aufarbeitung des Vorfalls soll nach der Rückkehr aus Leverkusen stattfinden, versichert der Verein in der Stellungnahme, in der es weiter heißt:

"Der VfL Wolfsburg entschuldigt sich im Namen der gesamten Mannschaft mit Nachdruck für das unprofessionelle und unangebrachte Verhalten seiner Spieler und ganz besonders auch beim Personal der Deutschen Bahn für das respektlose Auftreten insgesamt, das bislang so noch nicht aufgetreten ist und auch nicht dem üblichen Verhalten des Teams entspricht, in keinerlei Weise mit den Werten des VfL Wolfsburg zu vereinbaren ist, nicht toleriert wird und nicht wieder vorkommen darf."


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