Mörse: Himmelslaterne stürzte auf Gartenhäuschen


Eine Himmelslaterne. Foto: Polizei Wolfsburg
Eine Himmelslaterne. Foto: Polizei Wolfsburg | Foto: Polizei Wolfsburg

Wolfsburg. Die Polizei Wolfsburg warnt davor, so genannte Himmelslaternen aufsteigen zu lassen. Anwohner in Mörse hatten am Mittwochabend Glück, als dieser kleine Heißluftballon auf einem hölzernen Gartenpavillon eines Privatgrundstücks abstürzte und dabei in Flammen aufging.


Zwei weitere dieser Himmelsfeuer kamen auf einer Wiese hinunter. Zum Glück waren Autofahrer auf der nahen Autobahn 39 nicht betroffen und am Landeplatz wurde kein Feuer ausgelöst, so ein Beamter.

Bereits seit dem 1. Mai 2009 besteht ein Verbot nach dem Niedersächsischen Brandschutzgesetz, diese Laternen fliegen zu lassen. Diese unbemannte Heißluftballone bestehen meistens aus Reispapier und haben eine Größe von 80 bis 90 Zentimetern. Diese Feuerlaternen fliegen, da die Luft innerhalb mit einer offenen Flamme aus festen, flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen erwärmt wird. Ein Verstoß gegen diese Verordnung kann mit einer Geldbuße von bis zu 5.000 Euro geahndet werden.

Nach dem Start dieser kleinen Ballons hat der Betreiber weder Einfluss auf Richtung noch Flughöhe. Die Himmelslaternen erreichen erfahrungsgemäß Flugreichweiten von bis zu als fünf Kilometer und Flughöhen von bis zu 400 Metern. Daher besteht aufgrund der offenen Flammen die große Gefahr, am Landepunkt ein Feuer auszulösen.


mehr News aus Wolfsburg


Themen zu diesem Artikel


Verkehr A39 Autobahn Polizei