Mutter mit Hammer bedroht: 31-Jähriger wegen räuberischer Erpressung vor Gericht

Für 30 Euro hat er seine Mutter mit einem Hammer bedroht.

Das Landgericht Braunschweig.
Das Landgericht Braunschweig. | Foto: Anke Donner

Wolfsburg. Wegen räuberischer Erpressung steht ab 25. August ein 31-Jähriger aus Wolfsburg vor dem Landgericht Braunschweig. Weil seine Mutter sich weigerte, ihm Geld zu geben, soll der Angeklagte sie mit einem Hammer bedroht haben.


Dem 31-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, sich am Abend des 26. Mai des vergangenen Jahres in alkoholisiertem Zustand zur Wohnung seiner Mutter begeben zu haben, um von dieser Geld zu fordern. Als sie dies verneinte, soll er einen kleinen Hammer genommen und einen Gegenstand zerschlagen haben. Dabei soll der Mann "Ich will Geld haben, sonst passiert was", geschrien haben.

Da er immer noch kein Geld bekommen habe, soll er anschließend seine Mutter am T-Shirt gepackt und sie vom Bett gezogen und einen Beistelltisch an der Zimmerdecke zerschlagen haben. Während der gesamten Zeit habe er den Hammer in der Hand gehalten und geschrien, dass er Geld wolle. Aus Angst habe die Geschädigte dem Angeklagten schließlich 30 Euro gegeben.


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