Wolfsburg. Die CDU-Fraktion Wolfsburg habe sich mit Nachdruck für den Erhalt der Stadtteilbibliotheken eingesetzt und habe nun durch zahlreiche Gespräche mit der Verwaltung eine gute Lösung erreichen. Dies geht aus einer Pressemitteilung der CDU hervor.
In den intensiven Beratungen hätten alle CDU-Vertreter betont, wie essenziell die Bibliotheken für die Stadtteile seien. Gleichzeitig zeigte sich die CDU offen für innovative und kreative Konzepte, die den Betrieb der Stadtteilbibliotheken, auch unter schwierigen Rahmenbedingungen, ermöglichen. Besonders betont wurde hierbei die Unterstützung durch ehrenamtliche Helfer.
„Wir freuen uns sehr, dass nun für die Stadtteile maßgeschneiderte Lösungen gefunden wurden, die auf die jeweiligen Bedürfnisse und Gegebenheiten abgestimmt sind“, erklärte der Vorsitzende der CDU-Fraktion, Christoph-Michael Molnar. „Unser Ziel ist es, die Bibliotheken als wichtige kulturelle und soziale Treffpunkte in den Stadtteilen zu erhalten und zu stärken.“
So geht es nun weiter
Die Stadtteilbibliotheken werden nach zwei verschiedenen Modellen betrieben:
Modell A: Die Stadtteilbibliothek in Detmerode wird zukünftig mit hauptamtlichem Personal der Stadtbibliothek betrieben. Geplant ist eine wöchentliche vierstündige Öffnung durch zusätzliche hauptamtliche Bibliotheksmitarbeiterinnen und Mitarbeiter, welche auch die notwendigen Hintergrundarbeiten übernehmen.
Modell B Die Stadtteilbibliotheken in Vorsfelde, Fallersleben und der Nordstadt werden zukünftig durch Ehrenamtliche betreut. Diese werden von einer zusätzlichen Fachkraft aus der Bibliothek begleitet, qualifiziert und koordiniert. Auch der Medienerwerb erfolgt durch hauptamtliches Personal der Stadtbibliothek.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Stadtteilbibliothek in Vorsfelde, die neue, zentrumsnahe und barrierearme Räumlichkeiten erhalten soll. Bis zur Inbetriebnahme neuer Räumlichkeiten wird geprüft, wie der bisherige Standort weiter genutzt werden kann.
Wichtige Einrichtung
Die CDU-Fraktion begrüßt diese Maßnahmen und will sich weiterhin dafür einsetzen, dass die Stadtteilbibliotheken als wichtige kulturelle Einrichtungen erhalten bleiben. „Wir sind überzeugt, dass diese Lösungen den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger gerecht werden und die Stadtteilbibliotheken weiterhin als Orte des Austauschs und der Bildung dienen können“, so Molnar abschließend.
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