Polizei kontrolliert Einhaltung der Corona-Regeln - Verstöße werden "hart geahndet"

Der Oberbürgermeister warnt die Bürger davor, gegen die Restriktionen zu verstoßen. Es könnten auch Strafverfahren eingeleitet werden.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Rudolf Karliczek

Wolfsburg. Die Wolfsburger Polizei und die Stadt Wolfsburg mahnen die Einhaltung der bestehenden Allgemeinverfügungen zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus an. Im Laufe des Samstags wurden diverse Verstöße in den Bereichen der erlassenen Betretungsverbote gerade im Allerpark mit dem Parkplätzen P1 bis P6, aber auch am Schillerteich und im Kaufhof festgestellt. Außerdem registrierten Beamte immer wieder Verfehlungen gegen das Kontaktverbot bei kleinen Personengruppen mit drei oder mehr Personen. Insgesamt wurden durch Einsatzkräfte im Stadtgebiet nahezu 100 Anzeigen nach dem Infektionsschutzgesetz erfasst. 114-mal mussten Platzverweise ausgesprochen werden. Dies berichtet die Polizei.


Aufmerksame Bürger haben die Polizei über Social-Media-Plattformen informiert, wenn mehrere Menschen sich an einem öffentlichen Platz getroffen und so das Kontaktverbot umgangen haben. "Die Einsatzkräfte werden nicht nachlassen und konsequent sehr niederschwellig eingreifen, um die Bestimmungen durchzusetzen und notfalls Strafverfahren einzuleiten", so Wolfsburgs Polizeichef Olaf Gösmann.

Oberbürgermeister Klaus Mohrs: "Halten Sie sich an die Betretungsverbote! Es geht um sehr viel. Es geht um Ihren Schutz und den Schutz Ihrer Mitmenschen. Insbesondere im Allerpark hat das am Wochenende wieder nicht geklappt. Das führt dazu, dass wir die Verbote weiterhin aufrechterhalten und Verstöße hart ahnden."


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