Polizei stoppt Verkehrsrowdy nach riskanten Manövern

Die Ermittler suchen nun die gefährdeten Verkehrsteilnehmer. Diese sollen sich bei der Polizei melden.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Rudolf Karliczek

Wolfsburg. Einer Zivilbesatzung fiel am vergangenen Samstagnachmittag, 31. August, gegen 16:40 Uhr, ein Seat-Fahrer auf, der auf der Oebisfelder Straße stadteinwärts in Höhe der Badelandkreuzung fuhr. Dies teilte die Polizei mit.



Der Fahrer wechselte auf der zweispurigen Fahrbahn mehrfach ohne Betätigung des Fahrtrichtungsanzeigers kurzfristig die Fahrstreifen, fuhr dicht auf vor ihm fahrende Fahrzeuge auf, so dass mindestens zwei weitere Autofahrer abbremsen mussten, um einen Zusammenstoß zu verhindern.

Polizei stoppt Verkehrsrowdy


Die Beamten entschlossen sich, den Seat-Fahrer anzuhalten und folgten dem Seat-Fahrer weiter. Der 22-Jährige hatte mittlerweile seine Geschwindigkeit erheblich erhöht. Vor der Schloßkreuzung wechselte der 22-Jährige auf die linke der Linksabbiegespuren. Auch hier führte er einen rasanten Fahrstreifenwechsel durch, bei dem der Abstand zu einem weiteren Fahrzeug erheblich unterschritten wurde und ein weiterer Wagen geschnitten wurde. Auf der Berliner Brücke konnte der Seat-Fahrer angehalten werden. Der 22-Jährige führte einen freiwilligen Drogentest durch, der negativ ausfiel.

Die Ermittler des 7. Fachkommissariates suchen nun die gefährdeten Verkehrsteilnehmer und bitten diese, sich unter der Telefonnummer 05361/46460 zu melden.


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