Rauchmelder ausgelöst - Ortsbrandmeister wählt den Notruf


Einsatzkräfte erkunden das Haus, in dem der Rauchmelder ausgelöst hatte. Foto: Feuerwehr Fallersleben
Einsatzkräfte erkunden das Haus, in dem der Rauchmelder ausgelöst hatte. Foto: Feuerwehr Fallersleben

Fallersleben. Am Samstag wurden die Ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Fallersleben zu einem ausgelösten Heimrauchmelder im Mittelwe alarmiert. Lars Hartmann, stellvertretender Ortsbrandmeister in Fallersleben, hatte das Piepen in einer Nachbarstraße wahrgenommen und nach kurzer Erkundung den Notruf gewählt. Die Freiwillige Feuerwehr Fallersleben berichtet.


Die digitalen Meldeempfänger der Fallersleber Wehr lösten im 7:02 Uhr aus. Insgesamt 17 Einsatzkräfte mit Hilfeleistungslöschfahrzeug, Drehleiter und Tanklöschfahrzeug rückten binnen weniger Minuten aus. Da von außen zunächst kein Auslösegrund erkennbar war, wurde die Drehleiter auf der einen Seite des Mehrfamilienhauses in Stellung gebracht. Zeitgleich nahmen weitere Einsatzkräfte auf der gegenüberliegenden Seite eine tragbare Leiter in Stellung. Über die Fenster wurde die betroffene Wohnung kontrolliert. Ein Feuer war jedoch nicht zu entdecken. Warum der Heimrauchmelder ausgelöst hat, bleibt unklar. Für die Feuerwehr war der Einsatz nach rund 30 Minuten beendet.

Einsatzleiter Olaf Koch wies nach Einsatzende noch einmal darauf hin, wie wichtig es ist, bei einem piependen Rauchmelder die Feuerwehr zu rufen: „Wir kommen lieber einmal zu viel als einmal zu wenig. Die Tatsache, dass unser stellvertretender Ortsbrandmeister in einer Nachbarstraße den Melder gehört hat, war ein glücklicher Zufall, denn in der Nachbarschaft war noch niemand auf das Piepen aufmerksam geworden.“


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