Schulzentrum Fallersleben: SPD will Ersatz für alte Container

Auch der Sonnenschutz auf der Südseite soll nachgerüstet werden.

Diese Container möchte die SPD ersetzt wissen.
Diese Container möchte die SPD ersetzt wissen. | Foto: SPD

Fallersleben. Kürzlich besichtigte die SPD-Fraktion im Ortsrat Fallersleben-Sülfeld das neue Außengelände des Schulzentrums Fallersleben und bemängelte einen fehlenden Sonnenschutz an den Südseiten der Schulgebäude (regionalHeute.de berichtete). Die SPD bemängelt außerdem zwei "wirklich auffallend alte Container", in denen zwei Hauptschulklassen unterrichtet werden. Beide Probleme will die SPD behoben wissen und hat entsprechende Anträge für die Ortsratssitzung am 1. September eingereicht.


Bei einer Besichtigung der Außenanlagen des Schulzentrums durch den Ortsrat sei im Juli 2020 berichtet worden, dass zwei sechste Klassen der Hauptschule in einem gänzlich veralteten Containerbau dauerhaft unterrichtet werden sollen. "Abgesehen davon, dass nach Investitionen von mehr als 40 Millionen Euro in das Schulzentrum die Hauptschule sich gänzlich in einem in die Jahre gekommenen Containerbauten wiederfindet, ist der Unterricht in diesem speziellen angrenzenden Containerbau `der ersten Generation´ dauerhaft kaum zumutbar", so die SPD. Insofern soll die Verwaltung prüfen, inwiefern diese beiden Unterrichtsräume zeitnah durch einen Neubau, zum Beispiel in Systembauweise, ersetzt werden können, heißt es im Antrag.

In einem zweiten Antrag soll die Verwaltung veranlasst werden zu prüfen, inwiefern die Gebäude des Schulzentrums Fallersleben mit Klassenräumen, deren Fenster auf der Südseite des Schulzentrums liegen, zeitnah mit Sonnenschutz nachgerüstet werden können. Notwendige Maßnahmen sollten bis zum Frühjahr 2021 abgeschlossen sein. Im Rahmen des genannten Besichtigungstermins im Juli 2020 sei von den Schulleitern der Realschule und des Gymnasiums darauf hingewiesen worden, dass Klassenräume auf der Südseite des Schulzentrums sich bei Sonneneinstrahlung sehr schnell aufheizten und schnell Temperaturen von mehr als 35 Grad erreicht würden. Trotz finanzieller Engpässe im städtischen Haushalt müssten Lösungen gefunden werden, die ein Aufheizen der Klassenräume verhindern und damit uneingeschränkten Unterricht in den Sommermonaten ermöglichen.


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