So könnte es mit der "Schönen Heide" weitergehen

von Julian Bergmeier


Aus dem Romantik Park "Landleben" wurde die "Schöne Heide".
Foto: Julian Bergmeier
Aus dem Romantik Park "Landleben" wurde die "Schöne Heide". Foto: Julian Bergmeier

Wolfsburg. Seit Jahren ist das Gelände zwischen K46 und B188 im Norden Wolfsburgs eine Brache. Im gestrigen Strategieauschuss stellte die Wolfsburg Wirtschaft und Marketing GmbH (WMG) ein mögliches Nutzungskonzept vor.


Nach dem Start des Romantikparks im Jahr 2006 folgte 2009 ein Betreiberwechsel, 2012 dann die Insolvenz. Zwei Jahre später fand sich ein neuer Investor, der aus dem ehemaligen "Landleben" nun die "Schöne Heide" machen will. Doch was genau ist auf dem rund 12,5 Hektar große Gelände geplant? Klar ist: "Das Gelände soll weiter freizeitlich und wirtschaftlich genutzt werden", erklärteJens Hofschröer von der WMG. Zwar sei es noch ein langer Weg, aber man sei dabei, ein Konzept zu entwickeln, auch in Absprache mit der Wolfsburg AG, die den Allerpark betreibt, so Hofschröer weiter.

Viele Ideen zur "Schönen Heide"


Das mögliche Konzept sieht neben Hotellerie und Gastronomie auch Einzelhandel, Freizeit- und Sportangebote sowie medizinisch/therapeutische Angebote vor. Gesucht wird jetzt "eine Betreibergesellschaft, ähnlich wie ein Centermanagement", so Hofschröer.

Ausschussmitglied Sabah Enversen (SPD) dazu: "Ich hoffe auf ein positives Konzept, die derzeitigen Projektideen klingen mindestens interessant."

Bedenken äußerte Winfried Bernhardt (AFD). Er sorge sich, dass dort ein reines Einkaufszentrum entstehen könnte, hinter welchem die Idee des ursprünglichen Landlebens zurückbleiben könnte.




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