Wolfsburg. Auf dem gemeinsamen Spendenkonto der Stadt Wolfsburg und des DRK-Kreisverbandes Wolfsburg für die ukrainischen Solidaritätspartnerstädte sind inzwischen über 40.000 Euro eingegangen. Die Stadt Wolfsburg und der DRK-Kreisverband freuen sich über die große Spendenbereitschaft und Solidarität.
Nachdem bereits Projekte wie die Überführung von Rettungsfahrzeugen im Frühjahr 2025 in der ukrainischen Stadt Schowkwa realisiert werden konnten, wird nun gezielt die Solidaritätspartnerstadt Nischyn unterstützt. Die dortige humanitäre Lage ist weiterhin äußerst angespannt und die Bedarfe sind groß. Mit den aktuellen Spendengeldern wird ein Projekt des Ukrainischen Roten Kreuzes in Nischyn gefördert, das den Betrieb und Aufbau eines häuslichen Pflegedienstes sowie die Beschaffung dringend benötigter medizinischer Versorgungsgüter fördert. Die Unterstützung richtet sich vorrangig an alleinstehende Senioren und Menschen mit Behinderungen.
Zeichen der Solidarität
„Danke an alle Spenderinnen und Spender aus Wolfsburg, die mit ihrem Beitrag ein starkes Zeichen der Solidarität setzen. Auch dem DRK-Kreisverband Wolfsburg und dem Landesverband Bayern möchte ich für die großzügige Unterstützung danken. Die Hilfe kommt direkt den Menschen in unserer Solidaritätspartnerstadt Nischyn zugute, die weiterhin dringend auf Unterstützung angewiesen sind“, bedankt sich Oberbürgermeister Dennis Weilmann bei den Wolfsburger Bürgerinnen und Bürgern ausdrücklich für ihr Engagement.
Spenden weiter erbeten
"Mit den eingegangenen Spendengeldern können wir ein wichtiges Projekt voranbringen. Es ermöglicht den Betrieb und den Aufbau der bestehenden Versorgung durch einen häuslichen Pflegedienst und die Anschaffung dringend benötigter medizinischer Materialien. Damit erreichen wir vor allem alleinlebende Seniorinnen und Senioren sowie Menschen mit Behinderungen. Menschen, die in dieser schwierigen Situation besonders auf zuverlässige Hilfe angewiesen sind“, erklärt Thorsten Rückert, Vorstand des DRK Wolfsburg. Das Spendenkonto bleibt weiterhin geöffnet, denn die humanitäre Lage in der Ukraine ist unverändert kritisch.

