Wolfsburg. Gemeinsam mit der Volkswagen AG und dem VfL plant die Stadt, die Markthalle in der nördlichen Porschestraße zu einem Zentrum für Digitalisierung, CoCreation und Jugendförderung mit dem Arbeitstitel „Digital HUB@WOB“ zu entwickeln. Die SPD befürwortet das Konzept.
Schon in der Vergangenheit haben sich Jugendhilfeausschuss- Vorsitzender Falko Mohrs und stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Immacolata Glosemeyer, auch in ihrer Funktion als Neuland- Aufsichtsratsvorsitzende, für die Einrichtung der „Haltestelle“ eingesetzt.
„Wir sind sehr zufrieden, wie großartig sich der Treff entwickelt hat, der eigentlich zunächst nur auf Zeit eingerichtet wurde. Aber die vielen Nutzer zeigen, dass es die richtige Idee für den richtigen Ort war“, freuen sich Glosemeyer und Mohrs gemeinsam. Das neue Projekt in der Markthalle wird aus Sicht der SPD nicht das Aus für die „Haltestelle“ bedeuten. „Im Gegenteil: Der Jugendtreff wird an seinem Standort weiterentwickelt und dadurch sogar noch attraktiver. Das ist uns Sozialdemokraten sehr wichtig und so steht es auch in der Vorlage“, betont Jugendpolitiker Mohrs.
Weiterentwicklung statt Stillstand
Denn neben der Haltestelle zieht auch Coworking Space ein, welches bis dato in der Schillerstraße beheimatet ist. Glosemeyer: „Auch hier soll ein Weiterentwicklung und kein Stillstand stattfinden.“ Zudem wird die Verwaltung beauftragt, sich an der Zwischennutzung der Markthalle in Form von Veranstaltungen und Workshops mit so genannten „Pop-Up-Konzepten“ aktiv zu beteiligen.
Mohrs: „In vier, fünf Jahren haben wir in der boomenden Markthalle vielleicht ein Broadcast- und ein Virtual-Reality-Studio, diverse Workshop und Eventflächen mit lauter jungen, aufgeschlossenen Menschen, die die Welt von morgen gestalten.“
mehr News aus Wolfsburg