SPD-Fraktion äußert sich zu Straßenbaumaßnahmen


„Das Geld ist in diesen Maßnahmen sehr gut angelegt“, urteilt der SPD-Fraktionschef Hans-Georg Bachmann.  Foto: SPD
„Das Geld ist in diesen Maßnahmen sehr gut angelegt“, urteilt der SPD-Fraktionschef Hans-Georg Bachmann. Foto: SPD

Wolfsburg. Die SPD-Stadtratsfraktion äußert sich in Form einer Pressemitteilung zu den Straßenbauaktivitäten der Stadt. Die Sozialdemokraten sprechen sich darin dafür aus, weiter in den Straßenunterhalt zu investieren.


Wir veröffentlichen die Mitteilung an dieser Stelle ungekürzt und unkommentiert:


Fünf Straßen in Wolfsburg wurden in diesem Jahr saniert oder befinden sich kurz vor der Fertigstellung. Dafür gesorgt, dass die Fahrbahndecke erneuert wird, hatten SPD und CDU im März mit einem gemeinsamen Antrag. Zur Haushaltskonsolidierung wurden die Gelder für die Straßenunterhaltung im Jahr 2017 gegenüber dem Vorjahr um eine Million Euro reduziert.

Das wollten die Sozialdemokraten so nicht hinnehmen, denn der Bedarf an Straßenunterhaltungsmaßnahmen ist nach wie vor sehr hoch. „Um das Wolfsburger Straßennetz in einen zufriedenstellenden, aber auch in einen verkehrssicheren Zustand zu versetzen, haben wir Antragsteller deshalb konkret fünf Straßen benannt, die saniert werden sollen“, erklärt SPD-Fraktionschef Hans-Georg Bachmann.

440.000 Euro wurden darum in 2017 verbaut, es folgen noch einmal 200.000 Euro im nächsten Jahr. Dafür wurden von der Brechtorfer Straße in Wendschott, der Hehlinger Straße in Nordsteimke, der Hubertusstraße in der Nordstadt und der Straße „Am Alten Gut“ in Fallersleben die oberste Deckenschicht abgefräst und ein neuer Belag aufgetragen. In der Straße „Forstweg“ in Sülfeld wurde am Montag dieser Woche mit den Arbeiten begonnen. „Das Geld ist in diesen Maßnahmen sehr gut angelegt“, findet Bachmann und ergänzt: „Schließlich gilt es zu bedenken, dass eine längerfristige Verschiebung dringlicher Reparaturarbeiten die Kosten in die Höhe treibt oder gar eine teurere Grundsanierung zur Folge haben kann.“

Die restlichen Gelder sollen in die ebenso dringliche Unterhaltung der Radwege gesteckt werden. Bachmann: „Manche Radwege gleichen eher Buckelpisten. Auch hier ist die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer gefährdet, wenn wir diese nicht sanieren.“


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