SPD Nord vor Ort: Es tropft im Mehrgenerationenhaus


Eddy Abel (Gebäudeverwalter des Mehrgenerationenhaus), Antonio Zanfino, Abdallah Zaibi und Immacolata Glosemeyer (SPD-Ortsratsfraktion Nord). Foto: SPD-Fraktion des Ortsrates der Nordstadt
Eddy Abel (Gebäudeverwalter des Mehrgenerationenhaus), Antonio Zanfino, Abdallah Zaibi und Immacolata Glosemeyer (SPD-Ortsratsfraktion Nord). Foto: SPD-Fraktion des Ortsrates der Nordstadt

Wolfsburg. Anlässlich ihrer Sommerreise besuchte die SPD-Fraktion des Ortsrates der Nordstadt nach eigenen Angaben das Mehrgenerationenhaus auf dem Hansaplatz.


„Das Mehrgenerationenhaus hat einen hohen Stellenwert für die Bürgerinnen und Bürger der Nordstadt“, erklärt die Ortsbürgermeisterin der Nordstadt Immacolata Glosemeyer.
Seit längerer Zeit bestehen aber zwei große Problem im Mehrgenerationenhaus. Das Dach ist undicht – es regnet rein – und es kann kein „Mittagstisch“ mehr angeboten werden.
„Das Dach muss dringend repariert werden“, erklärt dazu der stellvertretende Ortsbürgermeister Antonio Zanfino. Im nächsten Haushalt wird die SPD-Fraktion der Nordstadt dieses Problem in Angriff nehmen und die Sanierung in den Haushalt einbringen. „Wir hoffen, dass das Problem sehr schnell behoben werden kann, denn das Mehrgenerationenhaus ist für Jung und Alt ein wichtiger Anlaufpunkt“, betont die Ortsbürgermeisterin Immacolata Glosemeyer.

Auch der „Mittagstisch“ soll in Zukunft wieder angeboten werden. Nachdem der Lieferdienst wegen zu geringer Bestellmengen wegfällt, zieht Glosemeyer andere Möglichkeiten in Betracht. „Früher wurde schon einmal vor Ort gekocht. Das Landesprogramm zum Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit könnte ein Ansatzpunkt sein.“ Kommunen und gemeinnützige Organisationen können über das Jobcenter für eine Arbeitsplatzprämie bewerben. „Über diesen Weg könnten wir den Nordstädterinnen und Nordstädtern wieder ein gemeinsames Mittagessen und einem lange arbeitslosen Koch bzw. einer Köchin einen Wiedereinstieg ins Berufsleben bieten“, so Glosemeyer weiter.


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