SPD unterstützt Suche nach einem neuen Zuhause für "creARTE"


Kürzlich waren die Mitglieder der SPD-Arbeitsgemeinschaft Kultur zu Gast beim Verein "CreARTE" und wurden vom Vorsitzenden Silvestro Gurrieri in den Räumlichkeiten am Schachtweg herumgeführt. Foto: Privat
Kürzlich waren die Mitglieder der SPD-Arbeitsgemeinschaft Kultur zu Gast beim Verein "CreARTE" und wurden vom Vorsitzenden Silvestro Gurrieri in den Räumlichkeiten am Schachtweg herumgeführt. Foto: Privat

Wolfsburg. „Die Verwaltung möge herausfinden, wo es im Stadtgebiet Off- Räume gibt, die dem Verein „creARTE“ als Alternative angeboten werden können, wenn die bisherigen Räumlichkeiten im Schachtweg in absehbarer Zeit auf- gegeben werden müssen.“ – Wie die SPD selbst mitteilt, lautet so der Antrag, den die Mitglieder der SPD-Ratsfraktion und der SPD-Ortsratsfraktion Stadtmitte jetzt stellen.


Im Kulturentwicklungsplan sei als eines der Ziele formuliert worden, Off-Räume – also ungenutzte Bauten, Brachen oder Leerstände – zu finden und zu stärken. Dadurch sollte nicht nur eine räumliche Infrastruktur geschaffen, sondern Kulturschaffenden auch die Möglichkeit zur freien Gestaltung geben werden, berichtet Iris Schubert, kulturpolitische Sprecherin der SPD. In der Vergangenheit habe der Verein „creARTE“ davon profitieren können, indem ihm ein solcher Raum im Schachtweg zur Verfügung gestellt worden sei. Schubert: „Es war klar, dass der Raum nicht auf Dauer, sondern nur solange zur Verfügung steht, bis das Gebäude anderweitig verplant wird.“ Dieser Fall könnte jetzt durch eine Investorenanhandgabe eintreten und somit werde diese Deadline wesentlich früher erreicht als von den Vereinsmitgliedern angedacht. Folge: Der Verein müsse sich nach neuen Räumlichkeiten umsehen. Gehe es nach den Sozialdemokraten, so seien Kulturausschuss und Stadtmitte-Ortsrat regelmäßig über den Stand der Recherchen von Seiten der Verwaltung zu unterrichten. „Auch sollte dem Verein „creARTE“ zur Planungssicherheit der wahrscheinliche Zeitpunkt, wann die Räumlichkeiten im Schachtweg verlassen werden müssen, mitgeteilt werden“, findet Schubert.


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