Stadt rät: Schnelltests und Impfangebote nutzen

Die Stadt Wolfsburg hofft, dass möglichst viele Wolfsburger das individuelle Impfangebot wahrnehmen, sobald sie an der Reihe sind.

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Symbolbild | Foto: Rudolf Karliczek

Wolfsburg. Corona erfordert eine umfassende Strategie, zu der Impfen und Testen zählt: Das Angebot an Schnelltests wurde in Wolfsburg rasch und deutlich ausgebaut, sie sind ein wichtiger Baustein. Auch die Nutzung einer digitalen Lösung zum Testnachweis wird hoffentlich bald mehr Alltag zulassen. Allerdings bieten Schnelltests immer nur eine Momentaufnahme und eben keinen ausreichenden Schutz vor Corona. Dieser kann nur durch eine hohe Impfquote erreicht werden, ließ die Stadt Wolfsburg wissen.


"Impfen an sich wird von manchen kritisch gesehen, da bildet die Impfung gegen Corona natürlich keine Ausnahme. Bei der Entscheidung für oder gegen eine Corona-Impfung sollten die Risiken, die eine Coronainfektion auch für jüngere Menschen bedeuten kann, in die Abwägung einbezogen werden", so Stadträtin Monika Müller, Dezernentin für Soziales, Gesundheit, Klinikum und Sport. "Nachdem in der ersten und auch zweiten Welle vor allem Hochbetagte schwer erkrankten oder starben, sind nun auch jüngere Menschen zunehmend gefährdet."

Wie ernst diese Gefahr auch für die scheinbar widerstandsfähigen jüngeren Generationen sein kann, zeigte sich leider in den letzten Tagen, nachdem eine Wolfsburgerin im Alter noch von unter 40 Jahren ihrer Erkrankung an Corona erlegen war. "Der Tod jedes einzelnen Menschen macht betroffen und lässt Angehörige verzweifelt zurück, völlig unabhängig von der Todesursache oder dem Alter. Umso wichtiger ist es, uns soweit wie möglich davor zu schützen. Hygiene, Abstand und Kontaktregeln sind dabei natürlich wichtig und bieten eine grundlegenden Schutz vor Infektionen mit Corona. Es ist darüber hinaus aber sinnvoll, sich impfen zu lassen, sobald die Impfung ansteht, da Corona leider in einzelnen Fällen schwere Verläufe nehmen kann. "


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