Stadt schafft 140 zusätzliche Stellplätze am Bahnhof Fallersleben

Insgesamt sind durch den eingereichten Förderantrag 34 Abstellplätze auf der Nordseite und 106 Abstellplätze auf der Südseite zusätzlich hinzugekommen.

Neue Abstellmöglichkeit für Fahrräder am Bahnhof in Fallersleben.
Neue Abstellmöglichkeit für Fahrräder am Bahnhof in Fallersleben. | Foto: Foto: Stadt Wolfsburg

Fallersleben. Die Abstellmöglichkeiten für Fahrräder auf der Nord- und Südseite des Bahnhofs in Fallersleben sind wesentlich vergrößert worden. Dazu gehören auch Überdachungen und eine Sammelschließanlage auf der Südseite. Mithilfe des Förderprogramms Bike & Ride-Offensive des Bundesumweltministeriums und der Deutschen Bahn wurden vorwiegend sogenannte Doppelstockparker aufgestellt. Diese ermöglichen eine platzeffiziente Erweiterung der vorhandenen Anlagen, berichtet die Stadt Wolfsburg am heutigen Donnerstag.



Insgesamt sind durch den eingereichten Förderantrag 34 Abstellplätze auf der Nordseite und 106 Abstellplätze auf der Südseite zusätzlich hinzugekommen. Sämtliche Fahrradparkplätze wurden unmittelbar um die Treppenaufgänge positioniert, um den Komfort einer sicheren Abstellmöglichkeit mit dem kürzesten Weg zum Bahnsteig zu kombinieren. Bislang gab es beidseitig rund 100 Parkmöglichkeiten für Drahtesel.

Sammelschließanlage auch bald nutzbar


Auf der Nordseite befinden sich offen zugängliche, aber überdachte Doppelstockparker. Auf der Südseite ist neben den offen zugänglichen Anlagen auch eine Sammelschließanlage mit 24 Stellplätzen entstanden, für welche derzeit noch die Software angepasst wird. Die Anlage ist jedoch in Kürze zugänglich. Dieses soll zeitnah das sichere Abstellen von Fahrrädern auch auf dieser Seite der Bahnanlage ermöglichen. Bisher gab es einen solchen Fahrradkäfig nur auf der Nordseite. Mit diesem Vorhaben soll das Fahrradparken am Bahnhof Fallersleben auch mittel- bis langfristig attraktiver werden und in ausreichendem Maße sichergestellt sein.

„Ich freue mich sehr über die gelungene Kooperation mit der Deutschen Bahn, die uns im Rahmen der B+R Offensive hier gut unterstützt hat. Hierdurch konnte das Angebot für die Fahrradfahrerinnen und -fahrer wesentlich verbessert werden“, erklärte Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide. Das Projekt hat insgesamt rund 111.000 Euro gekostet. Der Bund übernimmt Mittel in Höhe von knapp 94.000 Euro und die Stadt investiert an dieser Stelle knapp 17.000 Euro.


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